Wenn das Hobby zugleich Training ist: Spaziergänge, Wanderungen oder Radtouren machen nicht nur Spaß. Sie fordern auch den Körper und wirken damit ähnlich wie ein Ausdauertraining.
Pflanzliche Unterstützung für Herz und Kreislauf - Crataegutt®.
Für ein aktives Leben!
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„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.“ Der Schriftsteller Josef Hofmiller hat die Fortbewegung auf Schusters Rappen als unvergleichliche Möglichkeit erkannt, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Aber auch die moderne Wissenschaft weiß über den vielfältigen gesundheitlichen Nutzen dieser sanften Ausdauersportart. Vor allem in den USA, und neuerdings auch in Deutschland, bestätigen immer mehr Studien die Wirkungen des Wanderns auf unser körperliches Wohlbefinden: Wandern aktiviert das Immunsystem, beeinflusst positiv den Cholesterinspiegel, stärkt Skelett und Muskeln und lindert die Gelenkbeschwerden bei Rheuma, um nur einige Wirkungen zu nennen. Und: wer wandert, hilft auch schonend seinem Herz-Kreislaufsystem. Gerade wenn das Herz ebenso wie sein Besitzer in die Jahre gekommen ist – so ab 60 – kann es uns das richtig spüren lassen: Bei körperlicher Anstrengung, z. B. beim Treppensteigen oder Bergaufgehen kommen wir leicht außer Atem und brauchen mehr Pausen. So sind wir plötzlich beim Wandern das letzte Rad am Wagen, weil die jüngeren einfach „besser drauf“ sind. „Das ist halt das Alter“ sagen die meisten. Stimmt, aber das muss man nicht einfach als gegeben hinnehmen, wenn man weiß, was eigentlich dahinter steckt.
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Etwa drei von vier Erwachsenen über 60 Jahre kommen schon bei einfachen körperlichen Tätigkeiten wie etwa Treppensteigen, Einkaufen oder bei leichten Hausarbeiten außer Atem und sind schneller erschöpft als früher. So das Ergebnis der repräsentativen Forsa-Umfrage „Lebenskraft 60plus“. Die körperlichen Leistungseinbußen stehen im Zusammenhang mit dem ältergewordenen Herz-Kreislauf-System und werden von mehr als der Hälfte der Betroffenen als Belastung empfunden. Welche Altersgruppe besonders stark betroffen ist und ob es neben dem Gesundheitswandern auch natürliche Hilfsmittel gibt, die Herz und Kreislauf unterstützen können, lesen Sie hier:
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Bei körperlicher Anstrengung muss das Herz stärker arbeiten, um die richtige Menge Blut bis in die Zehenspitzen zu pumpen. Während das junge Herz bei Belastung in einer Minute bis zu fünf Liter Blut durch den Körper pumpt, schafft das in die Jahre gekommene Herz vielleicht nur noch die Hälfte. Das ist bei körperlicher Belastung zu wenig für die Durchblutung des gesamten Körpers. Deshalb sollte man sein Herz bei seiner Arbeit unterstützen. Das gelingt am besten, indem man die Pumpkraft erhöht. Zusätzlich sollte man es aber unbedingt entlasten, also dafür sorgen, dass das Herz es insgesamt leichter hat. Entlastung erreicht man, indem man die Gefäße elastisch hält. Denn dann kann z. B. beim Bergaufgehen das Blut leichter durch den Körper fließen, die Sauerstoffversorgung des Körpers wird dadurch verbessert und man hat einfach mehr Puste.
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Deshalb sollen wir uns alle mehr bewegen. Unwillkürlich denken wir dabei an Sport und Fitnesscenter und schnell ist die Motivation dahin, wenn man mit Sport nicht viel am Hut hat oder schon mehrere Versuche gescheitert sind. Bewegung ist tatsächlich am erfolgreichsten und fällt am leichtesten, wenn sie in den Alltag integriert ist: Benutzen Sie die Treppe anstatt den Fahrstuhl, laufen Sie anstatt mit dem Auto oder Bus zu fahren oder steigen Sie eine Station früher aus der Straßenbahn. In der Freizeit und an den Wochenenden darf es dann gerne etwas mehr sein. Eine besonders herzfreundliche Bewegungsart ist das Wandern. Eine Wanderung in der Natur erhöht die Pumpleistung des Herzens und trägt so dazu bei, den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Sauerstoffversorgung des Körpers zu erhöhen. Dabei kann sich der gesundheitliche Nutzen des Wanderns durchaus sehen lassen: Die hierbei aufgebrachte Herz-Kreislauf-Leistung zwischen 50 und 150 Watt über mehrere Stunden hat einen nachweisbaren Trainingseffekt auf Herz und Gefäße. Puls und Blutdruck werden gesenkt, das Herz-Schlagvolumen erhöht und der Zustand der Blutgefäße verbessert sich.
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Die Freude und Entspannung in der Natur bewirken, dass man aus eigenem Antrieb heraus aktiv wird, ohne sich dazu zwingen und jedes Mal aufraffen zu müssen. Wer mit der Familie oder Freunden in der Natur wandert, hat gleichzeitig mehr Spaß. Auch Ungeübte, Menschen mit Übergewicht oder „Sporthasser“ können dank der schonenden Bewegungsabläufe problemlos damit beginnen. Wandern bewegt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele und deshalb kann Wandern richtig glücklich machen.
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Durchschnittlich 2,6 Milliarden Mal schlägt das Herz im Laufe eines 70-jährigen Lebens. Dabei pumpt es über 200 Millionen Liter Blut in den Körperkreislauf – also etwa 7.000 Liter am Tag. Das entspricht ca. 50 Badewannen oder zwei Tanklaster¬füllungen. Angesichts dieser Leistung und der lebenswichtigen Aufgaben, die das Herz zu bewältigen hat, überrascht es nicht, dass der faustgroße Hohlmuskel als wichtigste Kraftquelle unseres Körpers gilt. Allerdings verliert das Herz im Alter an Schwung, es pumpt nicht mehr so kräftig wie in jungen Jahren. Warum macht sich das mit Luftnot beim Treppensteigen bemerkbar und welche Faktoren des Alters spielen noch eine Rolle? Mehr erfahren.
Weißdorn
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Weißdorn ist nicht nur ein sehr schönes Rosengewächs, sondern auch eine wertvolle Heilpflanze. Schon früh wurden seine heilenden Kräfte für die Gesundheit erkannt, insbesondere für Herz, Kreislauf und Nerven. Doch erst im Laufe des 20. Jahrhunderts gelang es erstmals, einen hochwertigen Extrakt aus den Blüten und Blättern der Pflanze zu gewinnen. Die durchblutungsfördernde und gefäßregulierende Wirkung von Crataegus, so der botanische Name des Weißdorns, wurde umfangreich wissenschaftlich untersucht. Wie sieht der in Deutschland weit verbreitete weißblühende Busch aus, warum unterstützt Weißdorn Herz und Kreislauf, und wer hat sich zuerst die heilenden Kräfte zu Nutze gemacht? Näheres erfahren Sie hier
Weißdorn besonders kräftig © Erik Neumeyer/Deutscher Wanderverband

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