3. Platz: Eine Wanderung mit allen Sinnen

GS Obernkirchen
Klasse: 4 c

19.09.2011
 26 Kinder der Klasse 4 c aus Obernkirchen erkunden den Wald mit allen Sinnen.

Die Kinder der Klasse 4 c aus Obernkirchen machten sich zusammen mit ihrer Klassenlehrerin sowie einer Waldpädagogin auf den Weg, um den vor der Schultür liegenden Wald mit allen Sinnen zu erleben.
So wurde in den Wald gehorcht, eine Blindenschlange gebildet und im Moos gelegen. Ein besonderer Höhepunkt der fünfstündigen Wanderung war der Gang mit dem Blick auf einen Spiegel, den jeder Schüler waagerecht in Nasenhöhe hielt und so beim Blick hinein den Eindruck hatte, als würde er auf dem Blätterdach spazieren gehen. Als kleine Abhärtung wurde außerdem ein kleines Wasserbecken einer Quelle genutzt. Hier wurden die müden Beine durch kneippsches Wassertreten wieder munter gemacht. Insgesamt eine tolle Wanderung mit vielen "sinnlichen" Momenten und ein wenig wärmenden Herbstsonnenstrahlen.


Aktionstage 2011

4. Platz: Bergwandern im Rollstuhl - kein Problem!

Schule am Burkersdorfer Weg
Klasse: 5 MS3

19.09.2011
 Wir erklimmen das zweitgrößte Felsentor des Elbsandsteingebirges...

Äste, Wurzeln, Stufen, Steine und steile Anstiege stellten für uns kein Hindernis dar. Mit viel Hau Ruck, Ziehen, Schieben und vereinten Kräften bezwangen unsere körperlich beeinträchtigten Schüler und sogar auch unsere zwei Rollstuhlfahrerinnen den 337 Meter hohen Kuhstall.
Am Montagmorgen ging es für uns gleich nach dem Frühstück los in die Sächsische Schweiz. Von Bad Schandau aus fuhren wir alle mit der Kirnitzschtalbahn bis zum Beuthenfall und machten uns dann an den Aufstieg. Bei einem stärkenden Mittagspicknick genossen wir die Aussicht auf die Felsen der Affen- und Schrammsteine. Bergab holperten unsere Rollstuhlfahrerinnen voran und waren als erste am Schulbus, der uns wieder zurück nach Dresden in die Schule brachte. Nach diesem anstrengenden, aber eindrucksreichen Tag sind wir uns einig: Das war nicht das letzte Mal.


5.1 Platz: Krabbeln, schleichen und acht lange Beine

Grundschule Dingolfing Altstadt
Klasse: 3 D

16.09.2011
 Was krabbelt denn da?

Was krabbelt denn da? Allerhand zu entdecken gab’s an der Isar zwischen Dingolfing und Gottfrieding. Wir wurden mit Schauen gar nicht fertig: Sogar eine Blindschleiche hat sich uns über den Weg geschlichen. Wir haben Käfer aufgehoben. Und Spinnen. Die haben zwei lange Beine mehr als die Insekten. Jede Menge Vögel konnten wir beobachten. Am Ende waren wir richtig kaputt, denn zwischendurch haben wir noch gespielt. Zum Beispiel Fangen. An der frischen Luft tut das Laufen gut – aber es ist auch ganz schön anstrengend. Und was hier so alles wächst, haben wir dabei auch gesehen. Ein toller Ausflug. Das wollen wir noch einmal machen. Vielleicht im Frühjahr?

5.2 Platz:Auf dem Rheinsteig vor der (Schul)Haustür

Joseph-von-Eichendorff-Schule
Klasse: 2 a

19.09.2011
 Joseph-von-Eichendorff-Schule Klasse 2a 20 Schüler/innen

Alle zwei Jahre findet an unserer Schule eine Wanderwoche statt. Die Schule steht in dieser Woche leer, denn alle Klassen sind von Montag bis Freitag auf Wanderschaft in und um Wiesbaden herum. Die Klasse 2a hat sich diesmal am ersten Tag der Wanderwoche ein ganz kleines Stück des mittlerweile sehr bekannten Rheinsteigs vorgenommen, da dieser fast an unserer (Schul)haustür vorbeiführt. Unsere Schule liegt nämlich am Stadtrand von Wiesbaden und nach ca. 10 Minuten sind wir bereits in den Weinbergen und somit auf einem Stück der ersten Rheinsteig-Etappe von Wiesbaden-Biebrich nach Schlangenbad.
Auf unserem Weg kamen wir nicht nur an Weinbergen, sondern auch an Streuobst- wiesen vorbei, wodurch wir ganz herrlich würzige Herbstluft zu schnuppern bekamen.
Auf der Anhöhe mit dem ersten grandiosen Blick auf den Rhein angelangt, kam von einem Mädchen der Kommentar: "So groß ist die Welt ??!!"
Den Namen "Goethe" hatten einige meiner Zweitklässler irgendwie schon mal gehört, aber wer das nun genau war, das haben sie dann bei unserer Rast am "Goethestein" erfahren. Weiter ging's auf einem engen steilen Pfad abwärts in den Weinort Wiesbaden-Frauenstein, wo die noch vorhandenen Kräfte auf einem Spielplatz ausgetobt werden konnten. Zurück in der Schule brachten wir die Fundstücke von unterwegs - jede Menge Eicheln und die dazu gehörigen "Hütchen", Esskastanien mit und ohne Schale, schöne Steine, usw.- in unseren Klassenraum, um sie in der nächsten Woche in einer kleinen Ausstellung zu zeigen. Am Nachmittag keine Hausaufgaben - denn die gibt's in der Wanderwoche natürlich auch nicht - und morgen geht's dann wieder los !
Schulwanderwoche macht Spaß !!!


Aktionstage 2011

6. Platz: Spinnensuche

Wittumschule Urbach Grund- und Werkrealschule
Klasse: 3 GTB

21.09.2011
 Igitigit eine Spinne

Mit der Naturschutzgruppe "Save the nature" der Wittumschule Urbach waren wir auf Spinnensuche. "Igitigit eine Spinne!" schrien die Kids aber nur am Anfang.


Durch Streuobstwiesen und Wälder sind wir bis zur Linsenberghütte des schwäbischen Albvereins Urbach gewandert, wo es ein kleines Picknick gab. Dabei gab es viele interessante Insekten wie Bienen, Wespen, Hummeln, Grashüpfer, Ohrwürmer und Schmetterlinge zu bewundern. Aber auch Spinnen haben wir gefunden. Radnetzspinnen, Baldachinspinnen, Jagdspinnen, Trichterspinnen und viele mehr. Da waren einige wunderschöne Exemplare dabei. Die Kreuzspinnen und Wespenspinnen fanden die Kinder am schönsten und das Beuteverhalten beim Fang einer Fliege war unheimlich spannend.

Nun werden wir ein eigenes Spinnenbuch basteln und bald kommt eine echte Vogelspinne in die Schule.

Darauf freuen sich schon alle und niemand schreit mehr "Igitigit eine Spinne!"


Aktionstage 2011

7. Platz: Der 4-Burgen-Rundwanderweg

Rilke-Realschule Stuttgart
Klasse: 5 a
22.09.2011
 Die 5a meistert 10 km und 7 Burgen in Stuttgart

Der 4-Burgen-Rundwanderweg in Stuttgart, der Hauptstadt zwischen Wald und Reben, wurde von der Klasse 5a gemeistert. Unser Weg führte uns auf 10 km von Zuffenhausen-Rot über den Freienstein in Freiberg durch die Weinberge nach Mönchfeld. Von dort ging es nach Mühlhausen zur Engelburg, am Palm'schen Schloss vorbei zur Heidenburg. Nach der Neckar-Überquerung kamen wir in Hofen an und eroberten dort die Burgruine, übrigens die größte erhaltene Burganlage Stuttgarts. Der Heimweg führte uns am Max-Eyth-See entlang über das "Golden Gate'le" zurück nach Rot.


Aktionstage 2011

8. Platz: 16 km durch die Südeifel und dann Schulbus verpasst

Grund- und Realschule plus Neuerburg
Klasse: 5 f

16.09.2011
 Starke Leistung für eine 5. Klasse

Punkt 8 starteten wir an der Schule. Wanderweg L war unserer und so suchten 18 Kinder auf der ganzen Strecke nach diesem Buchstaben. Am Anfang ging es steil bergauf und alle waren froh, als wir nach ca. 5 km den Ort Muxerath erreichten. Dort legten wir dann unsere erste Rast ein. Weiter ging es durch den Wald. Das Tempo war stramm, denn schließlich mussten wir um 13.05 Uhr die Schulbusse erreichen. Leider schafften wir dies nicht, der letzte Bus fuhr gerade ab, als wir die Schule erreichten. Die erschöpften aber glücklichen Kinder wurde dann von ihren Eltern abgeholt. An diesen Wandertag wird sich die Klasse bestimmt lange erinnern, denn wer wandert schon in der 5. Klasse 16 km in 5 Stunden?


Wettbewerb Schulwandern Aktionstage 2011

9. Platz: Mittendrin statt nur dabei 

Realschule plus Traben-Trarbach
Klasse: 7 b

22.09.2011
 Kultur begegnen & Natur erleben

Bepackt mit Rucksack und guter Laune starteten wir zu unserer 3-stündigen Wanderung rund um den Weinort Neef an der Mosel. Unsere erste Begegnung mit der Natur machten wir bereits zu Beginn an der steilen Weinlage „Frauenberg“, an dem so mancher Trauben naschte und uns unser Mitschüler Philipp erklärte, mit welchen Hilfsmitteln die Trauben in den steilen Hängen transportiert werden. Damit uns beim Wandern nicht langweilig wird, hatte unsere Klassenlehrerin Frau Schneider eine Fotorally vorbereitet, auf der Fotos und Fragen rund um den Weg und die Umgebung gestellt wurden. So erfuhren wir z.B. an unserem ersten Ziel, den „Kloster Stuben“, dass diese Ruine früher ein Augustinerinnenstift war. Auf dem anschließend immer steiler werdenden Weg zum Petersberg mit seinem Gipfelkreuz machten wir die stachelige Begegnung mit Esskastanien, die leider noch nicht schmeckten. Ganz leise wurden wir, als es über den einzig genutzten Höhenfriedhof an der Mosel ging und einige von uns in der Peterskapelle eine Kerze anzündeten. Am aufregendsten waren die tollen Aussichten auf den Höhen des Wanderwegs – Mosel mit Schleuse, Winzerdörfer und Weinberge mit dem steilsten Weinberg Europas - dem „Calmont“. Obwohl die Wanderung uns ganz schön zum Schwitzen brachte, war es auch ein tolles Gefühl das Gipfelkreuz auf 253 m zu erreichen und am Ende der Wanderung von unten zu sehen, wie hoch wir es in den drei Stunden geschafft hatten


10. Platz: Auf dem Rheinsteig

Joseph-von-Eichendorff-Schule Wiesbaden
Klasse: 2 a

19.09.2011
 Auf dem Rheinsteig vor der (Schul)Haustür mit 20 Schüler/innen

Alle zwei Jahre findet an unserer Schule eine Wanderwoche statt. Die Schule steht in dieser Woche leer, denn alle Klassen sind von Montag bis Freitag auf Wanderschaft in und um Wiesbaden herum. Die Klasse 2a hat sich diesmal am ersten Tag der Wanderwoche ein ganz kleines Stück des mittlerweile sehr bekannten Rheinsteigs vorgenommen, da dieser fast an unserer (Schul)haustür vorbeiführt. Unsere Schule liegt nämlich am Stadtrand von Wiesbaden und nach ca. 10 Minuten sind wir bereits in den Weinbergen und somit auf einem Stück der ersten Rheinsteig-Etappe von Wiesbaden-Biebrich nach Schlangenbad.
Auf unserem Weg kamen wir nicht nur an Weinbergen, sondern auch an Streuobst- wiesen vorbei, wodurch wir ganz herrlich würzige Herbstluft zu schnuppern bekamen.
Auf der Anhöhe mit dem ersten grandiosen Blick auf den Rhein angelangt, kam von einem Mädchen der Kommentar: "So groß ist die Welt ??!!"
Den Namen "Goethe" hatten einige meiner Zweitklässler irgendwie schon mal gehört, aber wer das nun genau war, das haben sie dann bei unserer Rast am "Goethestein" erfahren. Weiter ging's auf einem engen steilen Pfad abwärts in den Weinort Wiesbaden-Frauenstein, wo die noch vorhandenen Kräfte auf einem Spielplatz ausgetobt werden konnten. Zurück in der Schule brachten wir die Fundstücke von unterwegs - jede Menge Eicheln und die dazu gehörigen "Hütchen", Esskastanien mit und ohne Schale, schöne Steine, usw.- in unseren Klassenraum, um sie in der nächsten Woche in einer kleinen Ausstellung zu zeigen. Am Nachmittag keine Hausaufgaben - denn die gibt's in der Wanderwoche natürlich auch nicht - und morgen geht's dann wieder los !
Schulwanderwoche macht Spaß !!!

Die Projekte zum Schulwandern wurden unterstützt von ...