Wer neu ist beim Wandern, sollte lieber klein anfangen. Denn schnell verschätzt man sich – oder durch Verlaufen kommt noch der ein oder andere Kilometer hinzu. Unser Tipp: Beginnen Sie mit kurzen, ein- bis zweistündigen Wanderungen in bekanntem Gelände. Wenn das gut funktioniert, können Sie die Anforderungen nach und nach steigern.
Etwa 4 Kilometer legen Wanderer im Durchschnitt pro Stunde zurück, sportliche Wanderer sogar 5 bis 6 Kilometer. Als Wanderanfänger*in ohne sonstige regelmäßige sportliche Aktivität reichen zum Ausprobieren 4 bis 6 Kilometer vollkommen aus – in ebenem oder leicht hügeligem Gelände. Je steiler die An- und Abstiege, desto größer die Herausforderung: Anstiege sind anstrengend und fordern Herz- und Kreislauf sowie die Beinmuskulatur. Steile Abstiege belasten vor allem die Kniegelenke und fordern das Gleichgewicht heraus. Eine Hilfe sind hier Wanderstöcke – und regelmäßiges Training. Durch regelmäßiges Wandern verbessert sich die Ausdauer; die Beinmuskulatur, die auch die Gelenke schützt, kann man durch gezielte Übungen trainieren. Beispielsweise beim DWV-Gesundheitswandern©.