DonauWelle Donauversinkung
Mittel
DonauWelle kurios! Geologische Sensationen zwischen Karstgebirge und Vulkanismus der Hegauberge.
Wandern, wo die Donau verschwindet!
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights
Beschreibung
Gleich zwei außergewöhnliche Naturphänomene lassen sich auf dieser Runde bestaunen. Die Donauversickerung und der nördlichste Hegauvulkan. Weltweit einzigartig: ein Fluss der in zwei Meere fließt, ins Schwarze Meer und in die Nordsee! Und im Sommer kann man trockenen Fußes durch das Flussbett wandern. Beeindruckend auch der Hegauvulkan Höwenegg mit seinem See in faszinierender Farbgebung.
Autorentipp
- Nina's EssArt, Immendingen (am Radlerzeltplatz, am Start- und Endpunkt der Runde)
- Gasthof Hauser, Immendingen
Wegbeschreibung
Vom Startpunkt aus geht es zunächst am Ufer der Donau entlang, donauabwärts.
Dabei passiert man die Hauptversickerungsstellen und kann, je nach Wasserstand, einzelne Schlucklöcher sehen oder auch das komplett ausgetrocknete Flussbett. Am Einödviadukt geht es rechts durch den Wald und bald darauf kommt man zum Gasthof Hauser an der ehemaligen Bahnstation in Hattingen.
Dort die Straße überqueren und durch das Kirchtal, bis der Weg nach ca. 800 m vom Kirchtal nach links abzweigt. Aus dem Wald kommend gelangt am bald darauf zu einem Aussichtspunkt mit Rastplatz. Wieder geht es ein Stück durch den Wald. Nach kurzer Zeit tut sich ein großes Loch am Weg auf: die Doline Michelsloch, eine typische Karsterscheinung die durch Lösungsprozesse im Untergrund entsteht. Wasser löst das Gestein auf, so dass es zu Einstürzen kommt. In einem Bogen am Waldrand entlang weitergehen, dann wieder in den Wald. Am Aussichtspunkt mit bietet sich ein schöner Blick in das angrenzende Hegau mit seinen charakteristischen Vulkankegeln. Es folgt ein Abstieg und eine Straßenquerung. Leicht aufwärts bis zum Grill- und Rastplatz und hier nach links weiter. Ein kleine Stück leicht bergauf und plötzlich steht man vor dem grün-blau schimmernden "See" am Vulkankrater Höwenegg.
Dieser wird ein Stück umrundet und der Rückweg führt über den Parkplatz Höwenegg und durch den Wald zum Ausgangspunkt der Tour.