Harzer BaudenSteig
Schwer
Der Harzer BaudenSteig verbindet am Südwestharzrand die schönsten Waldgaststätten und Berggasthöfe miteinander. Auf sechs Etappen und einer Gesamtlänge von 100 Kilometern hat das Wort „Genusswandern“ also gleich eine doppelte Bedeutung.
Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegmarkierung
Markierungszeichen
Beschreibung
Von einem Ort zum anderen, oder besser: von Gasthof zu Gasthof geht es auf dem „Harzer BaudenSteig“. Unter dem Motto „Genusswandern“ steuern die Wanderer hier auf sechs Etappen jeden Tag eine neue Unterkunft für die Übernachtung an, bis sie am Ende des Weges insgesamt 100 Kilometer zurückgelegt haben.
Etwa in der Mitte jeder Etappe lädt eine bewirtschaftete Baude (Schutzhütte) mit Aussichtsturm zur Rast ein. Neben der Aussicht auf die Landschaft des Harzes und des Harzvorlandes warten hier ein kühles Getränk und eine zünftige Brotzeit (Genusswandern) auf die müden Wanderer. Denn ganz ohne ist der „Harzer BaudenSteig“ nicht. Bis zu 600 Höhenmeter sind auf den einzelnen Etappen zu überwinden.
Mit 811 Metern die höchstgelegene Baude ist übrigens die „Hanskühnenburg“. Schon Johann Wolfgang von Goethe machte hier im August 1784 Rast. Begleitet wurde er damals vom Zeichner Georg Kraus, dessen bekannter Stich die erste Abbildung des Hanskühnenburgfelsens darstellt.
Mit zwei weiteren, überregional bekannten Highlights wartet der Fernwanderweg gleich zu Beginn und noch einmal am Ende. So lohnt, noch bevor es auf Wanderschaft geht, ein Besuch des HöhlenErlebnisZentrums Iberger Tropfsteinhöhle in Bad Grund. Am Ziel wartet dann das Zisterzienser Museum Kloster Walkenried.