Kanzel-Weg
Mittel
Talblicke auf das wildromantische Höllental prägen diesen Rundweg. Über den schönsten Ausblick freuen wir uns am Aussichtspunkt König David, hoch über der Talsohle der Selbitz. Auch ein Naturpark-Informationszentrum und ein Besucherbergwerk können erkundet werden.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegmarkierung
Kanzel Weg Markierung
Beschreibung
Am Gasthaus Blechschmiedenhammer vorbei wandern wir auf der Straße über die Selbitzbrücke und das Tal der Selbitz und wenden uns mit der Markierung von Frankenweg und Seenweg nach rechts in den Wald zu einem Waldweg. Wir laufen nur kurz den Waldweg geradeaus, biegen dann auf einen Steig ab und steigen in Serpentinen beständig empor bis zum Aussichtspunkt König David. Kurz vorher empfiehlt sich für Trittsichere ein Abstecher zum Hirschsprung.
Wir wandern in gerader Hauptrichtung über den Haselhügel und biegen dann nach kurzer Wegstrecke nach rechts ab. Wir laufen kurz abwärts, kommen dann auf einen Hangweg und folgen ihm beständig weiter bis zur Kanzel. Es ist eine Felspartie mit einem schönen Blick zurück zum Aussichtspunkt König David. Nach dem Parkplatz führen uns angenehme Wege rechts abwärts zur Straße am Ortsrand von Hölle und weiter über die Selbitzbrücke zur anderen Talseite.
Der kurze Abstecher zum kleinen Park mit den Heilquellen lohnt sich.
Dort wandern wir, an der Wandertafel vorbei, nur kurz auf dem Fahrweg in das Höllental. Wir biegen aber bald in einen Steig hangaufwärts ein und folgen ihm ziemlich steil bergan bis zu einer Forststraße. Gelegentliche Ausblicke erfreuen uns, wenn wir diesem breiten Hangweg bis zum vergitterten Eingang des Stollens Blauer Löw folgen. Wir werfen einen Blick in das einstige Bergwerk am Schwedenstein, wo einst Kupfererz gefördert wurde.
In der nahen, scharfen Linkskurve des Weges verlassen wir nach ca. 200 Metern den Weg nach rechts, um vom Schwedenstein den freien Blick in das Tal und auf den gegenüberliegenden bewaldeten Hang zu genießen. Am genannten Scheitelpunkt des Weges gehen wir in gerader Hauptrichtung auf einem begrasten Weg weiter und erreichen nach kurzer Wegstrecke nach rechts durch den Jungwald auf einem Steig den Aussichtspunkt Rebeccafels.
Nach dem Abstecher folgen wir dem Weg weiter, kommen auf eine Waldblöße mit einem schönen Ausblick und weiter bis zum nächsten Aussichtspunkt, dem Drachenfels. Er liegt 603 Meter über NN und 94 Meter über der Talsohle auf der linken Seite des Weges. Wir wandern weiter abwärts, bis wir auf die Markierung des Felsenpfades stoßen, der wir scharfwinkelig nach links abwärts auf vielen Stufen folgen. Das letzte Stück des Weges wandern wir parallel zum Fahrweg des Höllentales, bis wir auf die Straße kurz vor dem Informationszentrum Blechschmidtenhammer stoßen. Wenige Meter nach links kommen wir zum Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen.