Lahnwanderweg - Etappe 13: Von Weilburg bis Aumenau
Mittel
Dieser Etappe besticht durch Ruhe pur. Von Weilburg aus geht es über den Ernst-Dienstbach-Steg, der ursprünglich als hölzerne Wasserleitungsbrücke 1706 gebaut wurde, ein echtes Highlight.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Die Ruhe dieses Lahnwanderweg-Abschnittes verspricht entspanntes Wandern. Die Natur mit allen Sinnen genießen -das ist hier möglich. Mit dem Ernst-Dienstbach-Steg, dem Hauseley-Felsen, der auf Planken über der Lahn umgangen wird und dem einstigen Bergarbeiterdorf Falkenbach gibt es dennoch echte Höhepunkte. Und natürlich geht es auch wieder auf die Lahnhöhen. Die schönste Aussicht genießt man vom Feldbergblick. Der Große Feldberg ist hier bei schönem Wetter deutlich zu sehen.
Autorentipp
Fotostopp am kleinen Pavillion hoch über der Lahn mit herrlichem Blick auf Weilburg.
Wegbeschreibung
Die Etappe startet am „Denkmal“ in Weilburg. Es wurde zu Ehren der Gefallenen im Kriege 1870/71 errichtet. Dem dortigen Lahnwanderweg-Wegweiser folgend wandert man über Treppen abwärts und überquert auf dem Ernst-Dienstbach-Steg die Lahn. Nach der Brücke links halten und auf einem verwunschenem Pfad geht es direkt am Ufer des Flusses entlang. Auf Planken über dem Wasser umgeht man den eindrucksvollen Hauseley-Felsen – atemberaubend! Danach geht es hinauf auf die Lahnhöhen. Vom Pavillon darf noch einmal ein eindrücklicher Blick auf die einstige Residenzstadt Weilburg geworfen werden.
Die Schutzhütte „Am Steinbühl“ bietet sich nach dem Anstieg für eine erste Rast an. Durch den Wald und am Eschenbörnchen vorbei erreicht man danach den Feldbergblick. Kurz darauf muss die K 490 überquert werden (bitte aufpassen!). Am Waldrand entlang geht es abwärts, dann rechts durch die Felder und man gelangt an einen kleinen Teich mit Rastbänken.
Im Wald bei Gräveneck lohnt sich der kurze Abstecher zum Wittekindstollen. Bergbaugeschichte ist hier allgegenwärtig. Nach einem weiteren Waldabschnitt überquert man die Landesstraße L3452 und den idyllischen Wirbelauer Bach. Durch den Wald, über Wiesen und durch Obstplantagen kommt schließlich der kleine Weiler Falkenbach ins Blickfeld. Diesen lässt man links liegen und wandert abwärts in Richtung Schleuse.
Dort wo das Sträßchen einen Rechtsbogen beschreibt, führt der Lahnwanderweg aufwärts und dann abermals durch ein langes, ruhiges Stück durch den Wald. In der Lahnaue bietet sich nochmals Möglichkeit zum Schauen und Verweilen. Das Etappenziel Aumenau wird schließlich direkt an der Lahn entlang erreicht.