Milseburgweg
Mittel
Seinen Namen verdankt der Milseburgweg einem der schönsten Berge der Rhön. Dieser ist jedoch längst nicht das einzige Highlight auf der Wegstrecke zwischen Fulda und Meiningen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Beschreibung
Der Namensgeber des Wanderweges macht sich schon zu Beginn bemerkbar: von der Liobakirche auf dem Gipfel des Petersberges, unserem Startpunkt, sehen wir bereits die beeindruckenden Gipfel der Milseburg. Im Zusammenspiel mit dem Stellberg bereitet uns die Milseburg - eingebettet in eine sanft gewellte Landschaft - ein unvergessliches Spektakel. Die Maulkuppe mit dem Fuldaer Haus bietet uns die erste Möglichkeit zur Rast. Denn dann heißt es, alle Kräfte zusammen nehmen, wenn wir durch das Biebertal zur Milseburg aufsteigen. Das Panorama ist dafür umso beeindruckender! Auf dem Weg zur Bergruine Eberstein passieren wir Felsformationen des Bubenbader Steins. Wir überqueren das Ulstertal, bevor der Anstieg zur Hohen Rhön beginnt. Besonders bezaubern uns alte Hutebuchen und markante Felsen auf dem Weg zum unbewaldeten Gipfel des Buchschirmberges. Mit den anderen Rhönbergen wie Heidelstein und Wasserkuppe wird das Panorama perfekt. Ein dunkler Fichtenwald breitet sich vor uns bis zur ehemaligen innerdeutschen Grenze aus. Am Ellenbogen haben wir wieder einen weiten Blick über die Rhön. Wieder vorbei an alten Hutenbuchen erreichen wir nun die Hohe Geba und das unbewaldete Gipfelplateau über die Hohe Löhr. Vielleicht haben wir ja Glück und begegnen einem Schäfer mit seiner Herde. Waldabschnitte, Bergpanorama und Wiesen wechseln sich beim Abstieg bis zum Thüringer Wald und den Gleichbergen ab. Nach einem längeren Waldabschnitt befinden wir uns in Meiningen. Das Diezhäuschen mit einem belohnenden Ausblick wartet schon auf uns bevor wir das Ende des Milseburgweges, die Elisabethenburg, erreichen. Dieser Wanderweg kann beispielsweise an 4 Tagen gemeistert werden.
Autorentipp
Ein Highlight bildet der Ellenbogen in 814 m Höhe. Von dort kann man auf dem in 2017 erbauten Aussichtsturm „Noahs-Segel“ einen eindrucksvollen Blick über die Berge der Rhön genießen - bei klarer Sicht sogar darüber hinaus.
Auf der virtuellen 360° Grenztour am Grünen Band erfährt man mit spannenden Filmen, Zeitzeugengesprächen, Dokumenten und Fotos, wie es war, im Sperrgebiet zu leben und welche Spuren die Geschichte in der Landschaft hinterließ. Die Aufnahmen wurden im Grenzbereich zwischen Ehrenberg und Birx am Grenzturm, auf dem sogenannten Grabenberg gemacht.
Sicherheitshinweise
Die touristischen Wege der Rhön werden meistens auch von anderen Aktiven genutzt (Wanderern, Mountainbikern, Radfahrer, Spaziergängern, Reitern, Langläufer, etc.).
Wir bitten alle aktiven Natursportler*innen aufeinander Rücksicht zu nehmen. Gleiches gilt natürlich auch für die Natur - diese ist schützenswert. In der Rhön soll deshalb nur auf dafür ausgewiesenen Wegen und Flächen Natursport bei Tageslicht betrieben werden.