Spalter Hügelland Tour
Mittel
Vorbei an Schluchten und Naturdenkmälern, Burgen und Befestigungsanlagen führt die Spalter Hügelland Tour in Bayern. Der Weg durch dunkle Nadel- und helle Mischwälder ist mit 21 Kilometern zwar relativ kurz, sollte aber nicht unterschätzt werden.
Hauptroute Spalter Hügelland Tour
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen Spalter Hügelland-Tour
Beschreibung
Im Norden des Fränkischen Seenlandes, zwischen Nürnberg, Ansbach und Treuchtlingen, liegt das Spalter Hügelland. Wer sich hier auf den Weg macht, wird schnell merken, warum es so heißt. So warten auf der nur 21 Kilometer langen, zertifizierten Spalter Hügelland Tour einige satte Anstiege auf die Wanderer. Wem das an einem Tag zu viel ist, teilt sich die Strecke am besten in zwei Hälften.
Tag eins startet dann am historischen Kornhaus in Spalt. Die ehemalige Zehentscheune des Eichstätter Fürstbischofs ist ein imposanter Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert. Streckenweise dem Flusslauf der Fränkischen Rezat folgend, führt der Weg fortan vorbei an zahlreichen Naturdenkmälern sowie Burgen und Befestigungsanlagen. Hochflächen, von denen sich wunderschöne Aussichten bieten, und schattige Täler laden unterwegs immer wieder zum Verweilen ein. Geprägt ist die Landschaft des Spalter Hüggellands insbesondere von dunklen Nadel-, hellen Misch- und lichten Kiefernwäldern sowie dem für die Region typischen Hopfenanbau. Rot oder weiß leuchten, je nach Jahreszeit, die zahlreichen Kirschgärten am Wegesrand.
Zu den Besonderheiten des Qualitätsweges gehören unter anderem die Massendorfer Schlucht sowie die Grabungsstätte der ehemaligen Thylenburg im heutigen Theilenberg. Über einen Abschnitt des Jakobswegs in Richtung Kalbensteinberg gelangen die Wanderer zudem zur Silberburg, deren Wälle und Halsgraben noch gut zu erkennen sind. Ein letzter Anstieg wartet am Ende des Rundwegs, wenn es hoch auf die ehemalige Stadtmauer von Spalt geht. Die typischen Hopfenhäuser erinnern an die Blütezeit des Hopfenanbaus der Stadt. Enge Altstadtgassen führen vorbei an der St. Nikolauskirche und dem Rathaus, bevor das stattliche Kornhaus wieder erreicht ist.