Die Etappe führt durch den Eistobel, vorbei an der Ruine Hohenegg bis nach Blosternang, einem Ortsteil von Großholzleute das zu Isny gehört.
Autorentipp
Highlights entlang der Etappe:
- Schaupunkt Lohbauerdenkmal
- Wasserfall am Eistobelsteg
- Ruine Hohenegg
Wegbeschreibung
Am Start- und Willkommensplatz am Kurhaus kann man sich auf diese Etappe einstimmen und auf das Erlebnis Eistobel freuen. Auf der Straße Unterer Grabenweg geht man bis zu einer Kreuzung. Hier biegt man rechts in die Bahnhofstraße ein. Kurz darauf ist der Kirchplatz mit der Nikolaikirche sowie der Kirche St. Georg erreicht. Die Bahnhofstraße geht in die Wassertorstraße über, der geradeaus durch die Altstadt bis zum Marktplatz gefolgt wird. Am Marktplatz passiert man den Blaserturm, danach biegt man links in die Straße Krummbach und sogleich wieder in die Straße Hofstatt ein. Vor dem Diebsturm nach rechts und nach wenigen Schritten wieder links durch den die Altstadt umgebenden Graben. Nach der Überquerung der Grabenstraße geradeaus in die Wilhelmstraße, vorbei am Krankenhaus bis zur Maierhöfener Straße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite passiert man die Sennerei „Käsküche Isny“, wandert bis zu einigen Gebäuden, wo die Bundesstraße B12 in den Felderhaldentunnel verschwindet. Von hier aus lässt sich ein etwa 500 m langer Abstecher zum Lohbauerdenkmal machen. Man hält sich links, passiert einen Teich und zweigt dicht aufeinander jeweils an T-Kreuzungen zuerst rechts, dann links und wieder rechts ab. Der Wald wird verlassen und die baden-württembergisch-bayerische Grenze passiert. An einem Gehöft vorbei, zweigt man auf einen Wirtschaftsweg nach rechts ab und stößt kurz darauf auf eine Kreuzung mit einem einzelnen großen Baum. Links zu einem Anwesen, dann wird dem ansteigenden Feldweg gefolgt. Über offene Landschaft schweift der Blick hin zu Nagelfluh- und Alpenkette. Es wird ein weiterer landwirtschaftlicher Betrieb passiert, man wandert noch ein Stück ebenerdig, bevor es durch einen kleinen Nadelwald wieder bergab geht. Vorbei an weiteren Höfen gelangt man an eine schmale Straße, die auf eine nahe Landstraße trifft. Nach dem Queren der Landstraße wandert man neben ihr nach rechts und überquert mit ihr den Fluss Obere Argen. Von der Argentobelbrücke kann man prima in den Eistobel schauen und sich Appetit darauf holen. Nach der Brücke rechts zum Parkplatz und Kassenhäuschen. Danach geht’s steil runter zur Oberen Argen, deren spektakuläreem Lauf durch den Eistobel auf rund 1,7 km bis zur Ruine Hohenegg und einer Kapelle gefolgt wird. Hier trifft man auf die bis kurz vor die Hompessen-Alpe (Einkehr) führende bzw. von dort kommende Leiter. Die Hauptroute führt über die Brücke, man steigt zu einer Kreuzung hinauf, wandert nach rechts, sofort wieder nach links und überwindet einen weiteren Anstieg bis zu dem auf einer Lichtung liegenden Anwesen Hohenegg. Hinein geht es in einen Wald, man kreuzt nach ungefähr 850 m einen Weg, quert alle Abzweige ignorierend eine Lichtung und erreicht mit der Iberger Kugel das Steigungsende. Nun windet sich der Weg in drei Kehren wieder den Berg hinunter und führt am Waldrand geradewegs zu einem Haus, das nahe einem Ferienpark liegt. Rechts am Haus vorbei wandert man auf dem abermals nach rechts abknickenden Weg in den Wald, folgt dem nächsten nach links abzweigenden Weg, erreicht kurze Zeit darauf wieder eine Wiesenfläche, um auf den dortigen Weg scharf rechts abzubiegen und erneut in den Wald zu wandern. An der nach wenigen Metern erreichten Gabelung rechts halten und dem Hauptweg beständig durch den Wald bis zur Ortschaft Hofen folgen. Unmittelbar vor dem Ort werden die Untere Argen sowie die Bundesstraße B12 gequert. Im Ort an der Kreuzung nach links ins nur ca. 350 m entfernte Kleinweiler. Hier entlang des St.-Margarethen-Weg sowie der Alten Landstraße (Wirtschaftsweg) zu einer Landstraße. Auf diese zunächst nach rechts, nach rund 50 m wieder nach links und ohne Umwege nach Bolsternang. Im Ort hinter dem Friedhof rechts, dann nach links in den Gaiskopfweg, der an der Kreuzung in der Dorfmitte mit Talstraße und Kapfweg zusammen trifft.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweis zum Eistobel:
Der gut gesicherte Weg durch den Eistobel hat an manchen Stellen den
Charakter eines Spaziergangs, an anderen den einer
Mittelgebirgswanderung mit alpinen Einschlag. Als Gehzeit für die 3,5 km
lnage Strecken sollten Sie 1,5 Stunden einkalkulieren. Bei Nässe kann
der Weg an machen Stellen glatt sein. Im Winter ist der Eistobel
offiziell gesperrt. Die Wege werden in dieser Zeit weder geräumt noch
gestreut. Neben angemessener Kleidung sind gute Wanderschuhe ein Muss.