#JaZuWeltoffenheit

Der Deutsche Wanderverband (DWV) unterstützt #JaZuWeltoffenheit. Die gemeinsam von neun touristischen Dachverbänden erarbeitete Initiative gibt gegenüber der Öffentlichkeit ein klares Bekenntnis für Weltoffenheit und Toleranz ab.

| © Deutscher Wanderverband

Die deutsche Tourismuswirtschaft sei Dienstleister für ein friedliches Miteinander und Völkerverständigung, heißt es im Text der von der Allianz selbständiger Reiseunternehmen (Bundesverband), den Bundesverbänden der Deutschen Tourismuswirtschaft und der Deutschen Incoming-Unternehmen, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, dem Deutschen Heilbäderverband, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Deutschen Reiseverband sowie dem Deutschen Tourismusverband und der Deutschen Zentrale für Tourismus gestarteten Initiative #JaZuWeltoffenheit. Reisen überwinde Grenzen, baue Brücken, fördere Begegnungen, Verständigung und Respekt zwischen Menschen und Kulturen. Tourismus und Fremdenfeindlichkeit würden sich ausschließen. „So wie wir Deutsche im Ausland Wertschätzung erwarten und erfahren, ist es auch für uns eine Selbstverständlichkeit, Menschen, die zu uns als Gast oder Mitarbeiter kommen, mit Respekt und Freundlichkeit zu begegnen…Erstarkenden Tendenzen von ausgrenzendem Populismus, nationaler Abschottung und Fremdenfeindlichkeit treten wir entschieden entgegen“, so die Initiative. Eine solche Positionierung fehlte bislang. Der genaue Wortlaut ist nachzulesen auf  www.JaZuWeltoffenheit.de

Der Deutsche Wanderverband (DWV) unterstützt #JaZuWeltoffenheit ausdrücklich. Er ist vor über 130 Jahren nicht nur als Verband Deutscher Touristen-Vereine gegründet worden, sondern tritt seit seiner Gründung für gegenseitige Achtung und Respekt ein. Er verurteilt jegliche Form von Gewalt und hat sich der Förderung von Begegnungen zwischen Deutschen und Ausländern verschrieben. „Wandern verbindet – über Grenzen hinweg“, so DWV-Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, „der DWV steht für Gastfreundschaft und Toleranz.“ Dies gelte selbstverständlich auch für die nach Deutschland geflohenen Menschen. „Wir dürfen sie nicht alleine lassen“, so Rauchfuß. Deswegen sei es für seinen Verband keine Frage, die von den touristischen Dachverbänden ins Leben gerufene Initiative #JaZuWeltoffenheit zu unterstützen. 

Der Deutsche Wanderverband selbst ist mit ähnlichen Initiativen in die Öffentlichkeit getreten. So hat die Mitgliederversammlung des Verbandes im Jahr 2016 die Resolution „Flüchtlinge willkommen“ beschlossen. Darin fordert der DWV von Politik und Verwaltung unter anderem, die Arbeit von ehrenamtlichen Helfern zu unterstützen, die Flüchtlingen bei der Integration helfen.

Pressekontakt

Jens Kuhr

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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