„Von zentraler Bedeutung ist die Erschließung von Bewegungsräumen durch (…) Wege und Pfade. Sie ermöglichen Menschen, sich körperlich zu betätigen (und) lenken (…) Erholungssuchende (…). Dem Erhalt und der Pflege des Wegeangebots kommt eine große Bedeutung zu.“ So das kürzlich veröffentlichte 2. Positionspapier „Nachhaltiger Sport 2030 – Verantwortung für Natur, Umwelt und Gesellschaft“ des Beirats „Umwelt und Sport” beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aus der 19. Legislaturperiode. Im Beirat ist der Deutsche Wanderverband (DWV) durch Geschäftsführerin Ute Dicks vertreten. Der DWV bringt seine Expertise aufgrund seiner Rolle als Naturschutzverband ein, der zugleich die Interessen der Naturnutzer*innen vertritt.
Das Positionspapier soll der Politik, Sportverbänden, sportlich Aktiven und allen weiteren Akteur*innen in Umwelt und Sport als Orientierungshilfe dienen. Es formuliert Antworten auf Fragen wie: Was ist zu tun, damit insbesondere jungen Menschen der Zugang zu Natur, Bewegung, Spiel und Sport sowie den damit verbundenen gesundheitlichen und pädagogischen Wirkungen erhalten bleibt? Wie bewahren wir die natürlichen Lebensgrundlagen und Sporträume für uns und für zukünftige Generationen? Wie lösen wir Herausforderungen zwischen den Bedürfnissen des Sports und dem Erhalt von Klima und Natur? Aufgegriffen wird auch das Thema Digitalisierung. Sie soll dem Papier zufolge so gestaltet werden, dass sie als Hebel für eine nachhaltige Entwicklung des Sports dient. Zu bekommen ist das Papier unter https://www.bmuv.de/WS510