Hurra, hurra, der Lenz ist da! Nie zuvor haben wir den Frühling so herbeigesehnt wie dieses Jahr. Endlich wieder rausgehen, etwas unternehmen, Sonne und Natur genießen. Nach der Winterpause im Wohnzimmer stellen jedoch etliche Menschen fest, dass sie nur mühsam in die Gänge kommen – die Kondition fehlt, bei Anstrengungen geht rasch die Puste aus. Wer jetzt schwer in Schwung kommt, muss aber nicht frustriert zurück aufs Sofa sinken. Dranbleiben heißt die Devise: Schritt für Schritt kehrt die frühere Leistungsfähigkeit zurück. Unterstützend schenkte uns die Natur den Weißdorn (botanisch Crataegus). Seine Wirkstoffe stimulieren die Herzfunktion und steigern die körperliche Belastbarkeit.

Lust aufs pralle Leben

Trautes Heim, gut und schön. Doch nach dem langen Winter fällt uns die Decke auf den Kopf. Wohl jeder Mensch hegt jetzt nur einen Herzenswunsch: runter vom Sofa und raus in den Frühling. Endlich gibt es wieder zahllose Möglichkeiten, aktiv zu werden. Wir können lange Spaziergänge unternehmen oder Radtouren, in Wald und Flur wandern, im Garten arbeiten oder den Balkon bepflanzen. Viele Menschen jenseits der 50 stellen jedoch ernüchtert fest: Gerade jetzt, wo sie wieder so richtig durchstarten könnten, fehlt irgendwie die Energie. Das mangelnde Training in Winter und Lockdown schwächte die Muskeln. Davon ist auch das Herz betroffen – wird es monatelang weitgehend geschont, lässt seine Pumpkraft allmählich nach. Vor allem Menschen über 60 spüren das deutlich. Jede Aktivität fällt ihnen jetzt schwerer, bei anstrengenden Tätigkeiten kommen sie rasch außer Puste. So manch einer mag dann denken: „Puh, das ist mir alles zu beschwerlich. Da verzichte ich lieber auf Unternehmungen.“ Das ist zwar verständlich, wäre aber schlecht für Gesundheit und Wohlbefinden.

 

Aufstehen statt sitzen bleiben

Auch wenn es nach der langen Ruhezeit schwerfällt: Damit Herz und Kreislauf in Form bleiben, braucht der Körper Bewegung. Wer schnell ermüdet oder kurzatmig wird, muss natürlich langsam starten. Ältere Menschen sollten sich deshalb zunächst kleine Ziele setzen und Aktivitäten wählen, die gleich vor der Haustür beginnen. Ganz einfach und jederzeit ohne Vorbereitung möglich ist das Spazierengehen. Ein schöner Flanierweg in der eigenen Wohngegend findet sich bestimmt. Anfangs genügt es völlig, täglich eine halbe Stunde in mäßiger Geschwindigkeit zu spazieren – Strecke und Tempo dann langsam steigern. Schritt für Schritt wird so das Herz trainiert und damit die Leistungsfähigkeit verbessert.

 

Mehr Puste mit Weißdorn

Um fit in den Frühling zu starten, hilft außerdem mehr Bewegung im Alltag. Das heißt so viele Dinge wie möglich zu Fuß erledigen, statt den Fahrstuhl die Treppe nehmen und nicht lange sitzen, sondern zwischendurch immer mal aufstehen. Noch besser für eine nachhaltige Fitness ist leichter Ausdauersport wie zum Beispiel Walking oder Wandern. Dabei wird das Herz stärker gefordert als beim Spazierengehen, und man gerät etwas ins Schwitzen – das verstärkt den Trainingseffekt. Auch hierbei gilt: langsam starten und die Intensität nur allmählich steigern. Wenn körperliche Aktivitäten schwerfallen und für Anstrengungen die Puste fehlt, können natürliche Mittel helfen – wie zum Beispiel Weißdorn. Seine Heilkraft wird seit der Antike genutzt. Schon im ersten Jahrhundert nach Christus fand die Pflanze mit dem lateinischen Namen Crataegus ihre früheste schriftliche Erwähnung im griechischen Pflanzenkompendium „De materia medica“. Auch von den Römern, aus Asien und bei Indianern ist der Einsatz von Weißdorn überliefert. Heute ist seine Wirkung umfassend wissenschaftlich untersucht. Die Forscher stellten fest: Extrakte aus den Blättern und Blüten des Weißdorns unterstützen das Herz und den Kreislauf. Wer auch längere Wanderungen schaffen oder beim Walking in der Gruppe besser mithalten möchte, kann sich mit Weißdorn die Kraft der Natur zunutze machen.

 

Arzneipflanze mit wertvollen Inhaltsstoffen

Der Weißdorn wurde 2019 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Seine positive Wirkung auf Herz und Gefäße beruht vor allem auf den oligomeren Procyanidinen (OPC). Einen besonders hohen Anteil an diesen komplexen Schutzstoffen enthält der Weißdorn-Spezialextrakt WS® 1442 in Crataegutt®. Er stimuliert unter anderem die Bildung bestimmter Botenstoffe, die zu einer Entspannung der Gefäße führen. Die wertvollen Pflanzenstoffe können so das Gefäßsystem schützen und elastisch halten: Auch bei körperlicher Anstrengung fließt das Blut wieder leichter durch die Adern, das Herz wird entlastet und seine Pumpkraft unterstützt.

 

Verbesserte Belastbarkeit dank Crataegutt®

Zum Weißdorn-Spezialextrakt WS® 1442 liegen mehr als 30 Jahre Anwendungserfahrung und darüber hinaus klinische Untersuchungen vor. So ergab eine Studie bei älteren Menschen mit nachlassender Herzleistung: Ihre körperliche Belastbarkeit erhöhte sich nach achtwöchiger Einnahme von täglich 900 mg WS® 1442 und regelmäßig praktiziertem Walking. Mit dem Weißdornpräparat konnten sie eine zwei Kilometer lange Walking-Strecke schneller bewältigen als Studienteilnehmer, die nur das Walking-Programm absolvierten. Beschwerden wie Atemnot oder rasche Erschöpfung besserten sich mit Crataegutt® doppelt so stark wie in der Vergleichsgruppe ohne das Arzneimittel. Auch bei einem Belastungstest auf dem Laufband lag die Crataegutt®-Gruppe vorn.1 Um ihre volle Wirkung zu entfalten, benötigen die wertvollen Inhaltsstoffe von Crataegutt® eine gewisse Zeit. Erste spürbare Verbesserungen der Symptome zeigen sich nach drei bis sechs Wochen, optimale Ergebnisse werden nach zwei bis drei Monaten erreicht. Um bestmöglich wirken zu können, muss der Weißdornextrakt also ausreichend lange eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt zweimal täglich eine Tablette Crataegutt® 450 mg Herz-Kreislauf-Tabletten.

 

Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG


 

Birgit Frohn (2002). Herzenssache. Herz und Psyche stärken. Kösel Verlag München.

Holubarsch CJF et al. Benefit-Risk Assesment of Crataegus Extract WS 1442: an Evidence-Based Review. 2018 Feb; 18 (1): 25-36.

Tankred Wegener: Weißdorn-Extrakt. Aktuelle Erkenntnisse zum Wirkprinzip. Phytokompass 2016; 5: 20-23

Zorniak et al. Crataegus Special extract WS 1442: Up-to-date Review of experimental and clinical experiences. J Physiol Pharmacol, 2017 Aug; 68 (4): 521-526.