Altmühltal-Panoramaweg - Etappe 5: Von Dollnstein bis Eichstätt

In einem weiten Talkessel liegt Dollnstein, umgeben von der mittelalterlichen Wehrmauer. Auf Burg Dollnstein wurde ein Schatz mit 3000 Silbermünzen entdeckt, der im Altmühlzentrum in der Burg ausgestellt ist. In Dollnstein flossen einst die Altmühl und die Urdonau, die das heutige Altmühltal zwischen Dollnstein und Kelheim schuf, zusammen. Die Kraft des Wassers formte den Burgsteinfelsen, der wie ein kalkweißer Turm weit in das Tal hineinragt und zu Bayerns schönsten Geotopen zählt. Schroffe Kalkfelsen und sonnige Wacholderheiden bilden auf dem Weg nach Eichstätt einen reizvollen landschaftlichen Kontrast. Zwischendurch legt man eine Rast auf der mit über 30 Metern vielleicht längsten Holzbank Deutschlands ein und genießt die Aussicht. Bei Eichstätt zieht es Hobbygeologen ins Museum Bergér und den Fossiliensteinbruch für Hobbysammler, wo sie selbst auf Fossiliensuche gehen oder die Funde aus den Steinbrüchen im Museum bewundern. Die Bischofsstadt Eichstätt mit dem Dom, der Willibaldsburg mit Jura-Museum und den barocken Bauten der Fürstbischöfe bildet einen der kulturellen Höhepunkt am Altmühltal- Panoramaweg.