Doinich Ursprung / Neubulach
Mittel
Für Liebhaber*innen unberührter Natur, die nicht genug bekommen können von der beruhigenden Wirkung des Waldes und die hungrig sind nach Bewegung. Die erlebnisreiche Rundtour verspricht eine Vielzahl sinnlicher Hochgenüsse bei anspruchsvoller körperlicher Aktivität.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Die Sehnsucht, sich in der Stille des Waldes zu verlieren …
Das Teinachtal besticht durch seine traumhafte Lage und eine Vielfalt an attraktiven Highlights inmitten des Naturparks nördlicher Schwarzwald. Nun stellt die Teinachtal-Touristik ihren brandneuen Qualitätswanderweg vor, der das Wandern abseits ausgetretener Pfade in den Fokus setzt. Ideal für alle, die sich auf naturbelassenen Wegen der Schönheit der unberührten Landschaft hingeben möchten. Eines können wir jetzt schon verraten: Die Rundtour „Doinich-Ursprung Neubulach“ hat es in sich und hält, was sie verspricht.
Die „Doinich“ – so bezeichnen die Einheimischen liebevoll ihr romantisches Flüsschen, die Teinach, das sich durch die Täler des Teinachtals schlängelt. Sein beruhigendes Plätschern begleitet den Liebhaber unberührter Natur auf der Rundstrecke und sorgt vor allem bei den Kleinen im Sommer für eine willkommene Abkühlung entlang des Weges.
Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk und ein wenig Proviant startet die Tour am Wanderparkplatz Teufelsbrücke. Hier trifft man zum ersten Mal auf die charmante Hauptakteurin und Namensgeberin der Strecke. Gespannt darauf, welche Überraschungen der Weg bereithält, folgt man diesem in das historische Städtchen Bad Teinach. Wie gerne möchte man bereits hier eine Pause in einer der einladenden Gastronomien einlegen oder sich dem besonderen Wohlfühlerlebnis der puristischeleganten Therme hingeben. Doch auf dem herrlich kühlen Waldweg, der in Teilen auf dem Premiumwanderweg „Der Teinacher“ entlangführt, darf man sich erst einmal von der rauen und malerischen Schönheit der Natur berauschen lassen. Eine echte Wohltat für die Sinne - und auch für die Kondition. Denn nun heißt es sich bereitmachen zum Aufstieg auf den mächtigen Beilfelsen. Die steilen Stufen lassen das Herz schneller schlagen, und das in jeder Hinsicht. Am schnellsten schlägt es gewiss, wenn nach dem Aufstieg der Blick vom majestätischen Beilfelsen über das Teinachtal schweift. Spektakulär eröffnen sich aus dieser Höhe neue und atemberaubend schöne Perspektiven. Nach ausgiebigen Momenten feinsten Naturgenusses führt der Weg harmonisch durch den Schatten spendenden Wald hinauf nach Liebelsberg. Entlang des Waldrandes geben die von der Sonne beglänzten Wiesen den zauberhaften Blick auf das hübsche Örtchen und das Tiefgrün der mächtigen Schwarzwaldtannen frei. Eine Augenweide, dieser Blick in die Weite, bevor es über weichen, gras- und moosbedeckten Boden wieder in den tiefgrünen Tannenwald hineingeht. Das Allerschönste dabei: Auf den schmalen Pfaden kreuzt man gelegentlich die etwas breiteren Wege und freut sich dabei umso mehr, dass man weiterhin den märchenhaften Pfaden über Steine, Wurzeln und Tannenzapfen folgen darf. Der Wegesrand ist gesäumt von wilden Büschen, grünem Farn, vielfältigen Pilzarten und saftigen Gräsern. Laub- und Tannenwald wechseln sich ab mit sonnenerhellten Lichtungen. Ein kleiner Rastplatz in exponierter Lage lädt dazu ein, sich für einige Augenblicke an der bezaubernden Symbiose der tiefgrünen Baumwipfel und dem satten Blau des Himmels zu weiden. Das lebendige Rauschen der „Doinich“ verleiht der friedlichen Stille im Blätterwald mit seinen dichten Baumkronen eine klangvolle Note. Als würde man bereits sehnlichst erwartet, schallt einem von Weitem das sonore Röhren der Hirsche und gelegentlich die schrillen Rufe einiger Pfauen entgegen. Im weitläufigen Wildgehege beim traditionsreichen und einsam inmitten des Waldes gelegenen Schwarzwälder Bauernhof, dem Lautenbachhof, blicken die jungen Rehe und behäbigen Hirsche hinauf zur Rampe, von der aus man den Tieren beim Grasen und Toben zusehen kann. Ist man mit Kindern unterwegs, bedarf es guter Argumente, den Weg durch den kühlen Waldabschnitt in Richtung Ausgangspunkt fortzusetzen. Vielleicht lockt sie der Ausblick auf eine köstliche Stärkung bei einer Einkehr in Bad Teinach, um den Rückweg anzutreten? Entzückt blickt man danach noch einige Male gedankenverloren auf die Höhenzüge des Nordschwarzwaldes und lässt die beruhigende Wirkung der prächtigen Kulisse auf sich wirken. Doch dann heißt es für heute Abschied nehmen. Vollbepackt mit Eindrücken einer Landschaft, die an ein fantastisches Märchen erinnert, kehrt man nach ca. 4,5 Stunden und fast 12 Kilometern beseelt zum Ausgangspunkt zurück und freut sich auf weitere fantastische Erlebnisse in der Wander- und Wellnessregion Teinachtal.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind von Vorteil
Sicherheitshinweise
Am Beilfelsen sind einige Stufen zu bewältigen, welche unter bestimmten Witterungsverhältnissen rutschig sein können. Es wird daher empfohlen den Weg in der vorgegebenen Laufrichtung zu absolvieren.