FrankenwaldSteigla Durchs Rehbachtal
Mittel
Stille hören - Einst klapperten mehr als 10 Mühlen am kleinen und großen Rehbach, heute hört man nur das Rauschen des Wassers und die wohltuende Ruhe des malerischen Tals.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Kulturelle Highlights
Beschreibung
Stille hören - Wo kommt das zarte Summen der Waldbienen her? Wo steht das Reh, das den Ast leise knacken ließ? Hören Sie den Klang der Stille, genießen Sie die Ruhe! Wandern im Frankenwald ist Kontrastprogramm zur Reizüberflutung. Dem Ohr eröffnen sich neue Geräuschwelten - und natürliche Stille übertönt den Alltag!
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp...
Der Kleine und der Große Rehbach rauschen einmal lauter, einmal leiser, doch die meisten Mühlen haben ihr Klappern längst eingestellt. Unser FrankenwaldSteigla führt Sie Durchs Rehbachtal zu drei der einst kaum zu zählenden Betriebe.
Schon 1272 ist die Mehltaumühle erwähnt, die noch bis 1964 Getreide mahlte, in früheren Jahrhunderten jedoch überwiegend als Schneidmühle Balken und Bretter sägte. Auch die 1683 erstmals genannte Großrehmühle war bis nach dem Zweiten Weltkrieg als Getreide- und Sägemühle in Betrieb. Ein glücklicheres Schicksal erfuhr die ebenfalls 1683 ersterwähnte Kleinrehmühle! Bis heute wird sie landwirtschaftlich genutzt und bietet eine Einkehrmöglichkeit für Wanderer: Lassen Sie sich den geräucherten Fisch aus eigener Aufzucht sowie die leckeren Quarkbrote nicht entgehen!
An den historischen Mühlen finden Sie Informationstafeln, denn Sie liegen auf der Route des 18 Kilometer langen Mühlenweges, der an mehr als zehn der wasserbetriebenen Werke vorbeiführt. Wir aber folgen dem Klang des Kleinen Rehbaches durch sein malerisches Tal: oft auf naturbelassenen Wegen, über Stock, Stein und Wurzel.