Genießerpfad - Rappenfelsensteig
Schwer
Durch tiefsten Schwarzwälder Urwald, mit Gämsenhalden, durch das Schwarzatal, vorbei am Kuchelfelsen und über den Rappenfelsen führt der Weg an zahlreichen Aussichtspunkten vorbei, wo wir Sicht bis zu den Alpen haben.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Faunistische Highlights
Wegmarkierung
Beschreibung
So stellt man sich den idealtypischen Schwarzwald vor: Ein dunkler, urtümlicher, aber immer bodengrüner Wald mit schmalen Pfaden, steilen Hängen, tiefen Schluchten und herabstürzenden Bächen, dazwischen zur Entlastung ein klares, gumpenreiches Flüsschen im Tal, gelegentliche Aussichtsschneisen im Tann sowie oberhalb der Schluchten grüne, schwingende Wiesen mit weiten Ausblicken auf entfernte Waldberge. All das hat dieser Weg zu bieten, mit einem starken Akzent auf einem Wald, der seit Jahrhunderten so gewachsen zu sein scheint, wie er wollte, mit Bäumen allen Alters in dramatischen Posen. Und als schwergewichtige Zugabe eine füllige Felskulisse von Blöcken und Terrassen über skurrile Felsgestalten aller Größen bis zu noch dramatischeren Wänden und Felsmeeren - wie aus einer Weber- oder Wagner-Oper. Wer den Schwarzwald bislang nur als Fichtenforst kennengelernt hat, bekommt hier einen Eindruck davon, was seinen eigentlichen Ruf ausmacht."
- "Wanderpapst" Dr. Rainer Brämer, Dt. Wanderinstitut -
„Augen auf“ heißt es auf den Hochschwarzwälder Premiumwanderwegen. Denn auf jedem Weg ist eine Stempelstelle in Form einer Kuckucksuhr zu finden. Diese bieten die Möglichkeit, die Wanderungen per Stempel im Hochschwarzwälder Wanderpass zu dokumentieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.hochschwarzwald.de/Wandern/wanderpass
Autorentipp
Wegbeschreibung
Von der Herz-Jesu-Kapelle in der Ortsmitte von Staufen (Grafenhausen) geht es zunächst über eine Wiese und am Waldrand entlang, bis wir auf den Weg hinab ins Schwarzatal kommen. Nach wenigen Metern umgehen wir den Gießebuck und kreuzen das kleine Verbindungssträßchen, das zum Wasserkraftwerk Schwarzabruck führt. Am Kuchelfelsen tauchen die ersten Geröllhalden auf, wo sich gerne die hier angesiedelten Gämsen tummeln. Für eine Vesperpausebietet sich der Rastplatz beim Muckenloch an, bevor wir uns anden Aufstieg machen (ca. 50 m entfernt gibt es eine kleine Schutzhütte). Der „Mucken lochpfad“ im Bannwaldgebiet ist ein kleiner, naturbelassenerTrampelpfad und führt uns nach oben. Kurz vor dem Rappenfelsen wird der Pfad immer schmaler und führt an steilen Abhängen unter Felswändenempor. Wir folgen dem abenteuerlichen Pfad, verlassen das Bannwaldgebiet, kommen zum Späneplatz und erreichen unseren höchsten Punkt, den Wartbuck. Wir wandern über den oberen Wartweg bis zum Wanderparkplatz mit Grillstelle und queren dort die Landstraße zwischen Brenden und Staufen. Wir folgen dem Weg durch kleine Wäldchen auf dem Bulgenbacherweg, passieren das Dammwildgehege „Bündt“ und gehen überden Bündtweg zurück zum Ausgangspunkt.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Aus Artenschutzgründen bitten wir Euch auf dem Weg zu bleiben.
Ausrüstung
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
Aufgund von Artenschutz werden alle Wanderer gebeten, auf den Wegen zu bleiben.