Habichtswaldsteig Extratour H1 (Breuna) - Um den Berg der Fee
Leicht
Die Tour kann eine Reise in die Welt der Lust sein, der Lust am Wandern. Hier hat Emmanuel Geibel „der Mai ist gekommen gedichtet – hier wurde er inspiriert von weiten Wäldern und reinen Quellen. Auf den „Traumliegen“ des Märchenrastplatzes kann man die Stille und Stimmen der Natur erlauschen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Wegmarkierung
h1 Markierung
Beschreibung
Die Habichtswaldsteig Extratour der Gemeinde Breuna beginnt an der Grillhütte in Oberlistingen und heißt „Um den Berg der Fee“. Wie einige Sagen berichten, haben hier vor langer Zeit Feen wundersame Dinge verrichtet.
Es bietet sich an die südliche Richtung einzuschlagen, denn so kann man die wunderbare Aussicht auf die Malsburg, den Bärenberg, das Hohe Gras und den Dörnberg am Besten genießen. Wir folgen auf dem gesamten Weg dem Symbol H1 auf purpurnem Grund. In Sieberhausen wird der Blick auf einen von Weiden umsäumten Teich gelenkt, bevor es durch Feld und Flur ins Tal hinein geht. Auf schmalen Pfaden führt der Weg nun durch ein abwechslungsreiches Waldstück mit einer Schlucht wieder hinauf. Der Blick geht hier immer wieder ins Nahe Warmetal. Nun geht es am Waldrand in nordöstliche Richtung und man erblickt die Orte Obermeiser und Westuffeln und in der Ferne die Bergkuppen des Reinhardswaldes. Prächtige Buchen säumen den Weg der bis zum Plateau des Igelsbettes führt.
Absolut zauberhaft ist hier der Abstecher zum idyllischen Tümpel. Das Biotop hat sich durch früheren Sandabbau entwickelt und bietet Vögeln, Insekten und Amphibien einen hervorragenden Lebensraum. Danach laden die Himmelsliegen zum Entspannen und Träumen ein. Es ist herrlich und wohltuend bei der Ruhe ringsherum den Wolken zuzuschauen. Geologisch Interessierten empfiehlt sich hier noch ein Abstecher zum 200 m entfernten Steinbruch. Über den „Alten Huteweg“ geht es weiter um den Berg der Fee, rechts liegt dann Niederlistingen mit seiner Streuobstwiese und fast schon am Ziel eröffnet sich der Blick in die Warburger Börde und auf den Desenberg. Bei einer letzten Rast auf der Terrasse der Grillhütte mit toller Aussicht fühlt man sich fast wie in der Toskana.