Heideschleife Töps: Durch weite Heide zur Schmalen Aue
Schwer
Die Heideschleife Töps ist lang, anspruchsvoll und äußerst abwechslungsreich. Das idyllische Tal der Schmalen Aue, die Pastorenteiche, die Weseler und die Töps Heide sind Highlights des Rundweges.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Große und kleine Heideflächen, dunkle Wälder und hübsche Waldränder, klare Heidebäche und verwunschene Teiche. Die Heideschleife Töps hat viel zu bieten. Als Abkürzungsmöglichkeit bietet sich der Kerkstieg zwischen Hanstedt und Weseler Heide an.
Mitten im Wald, beim Parkplatz am Weseler Weg beginnt die Heideschleife Töps. Vogelgezwitscher. Wildschweinspuren am Wegesrand. Nach 500 Metern Hexen auf dem Besen. Schweben zwischen den Bäumen. Der Hexentanzplatz. Von hier schlängelt sich der Pfad durch den Märchenwald hinab ins Tal. Der kleine, nur zeitweise wasserführende Bach speist den Teich unterhalb, die ehemalige Badeanstalt Hanstedt. Nach rechts zweigt der Kerkstieg ab. Auf dem alten Kirchweg gingen die Bürger von Wesel zur Kirche in Hanstedt. Auf und Ab durch die Ausläufer der Hanstedter Berge. Die Fischteiche auf der anderen Seite der Ollsener Straße schimmern im Sonnenlicht. Im Köhlerteich an der Arnoldsruh kann man sogar baden. An Waldrändern hinunter zur Schmalen Aue. Klarer Heidefluss in lieblichen Wiesengrund. Abenteuerlich wird der Weg hinter Nindorf. Steile Hangkante oberhalb der Aue. Große Pappeln. Schmaler Pfad. Bis zur Mündung des Hümmingenbaches in die Aue. Idyllisches Plätzchen unter Eichen. Verschnaufpause am Fluss.
Abwechslungsreich ist die Waldpassage hinüber zur Weseler Heide. Am Hamberg eine idyllisch gelegene Pferdewiese. Langsamer Anstieg im Wald hinauf zu Udos Hütte, ein liebevoll dekorierter Rastplatz. Weiter durch den kurzweiligen Mischwald. Endlich die Weseler Heide. Und der Heidschnuckenweg. Weiter Blick über die in sanften Wellen nach Nordwesten abfallende Heide. Wacholder, Birken, vereinzelt Kiefern.
Wechselnde Aussichten zur Linken, artenreiche Waldränder zur Rechten. Bis zum Blick auf den obersten der Pastorenteiche. Dort soll der Heidepastor Wilhelm Bode manchmal Inspiration und Ruhe zum Schreiben seiner Predigten gesucht haben. Über sanfte Hügel oberhalb der Teiche geht es weiter in Richtung Schafstall. Tiefe Gehspuren in der Heide. In einer kleinen Senke zweigt der Heidschnuckenweg ab. Dann ins Tal des Weseler Bachs und in zwei großen Bögen hinauf zum Schafstall.
Kaum merklich steigt der Weg zur Töps-Heide an. In dem breiten Waldkorridor links und rechts des Weges haben sich schon viele Heidesträucher angesiedelt. Die Heide auf dem Töps liegt auf einer Hochfläche. Blicke bis nach Hamburg an klaren Tagen. Hinter dem kleinen Schafstall biegt der Weg in die Heidefläche ein. In einem langen Bogen geht es durch die Heide und auf einem schwach ausgeprägten Bergrücken in den Wald. Ein Pfad leitet steil hinunter in ein Bachtal. Verwunschene Enge. Kleiner Bach. Im Talgrund liegen Bäume quer. Ein hübscher Ort. Dann auf dem Pfad weiter hinauf. Ein Links-Rechts-Schlenker am breiten Weg. Durch den Wald zum Weseler Weg und nach rechts in 200 Metern weiter zum Parkplatz.