Hünenweg - Etappe 8: Von Herzlake bis Haselünne
Leicht
bedeutendsten Nebengewässer der Ems. Die Hase entspringt bei Melle und mündet in die Ems bei Meppen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Renaturierung und Revitalisierung der Hase ein, sodass der Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt und wiederhergestellt wird. Ein Highlight auf diesem Streckenabschnitt ist der Biberlehrpfad bei Andrup sowie der Haselünner Wacholderhain. Dieser befindet sich im Zentrum des Naturschutzgebietes Haselünner Kuhweide und ist der größte zusammenhängende Wachholderhain in Nordwestdeutschland. Das 72ha große Gebiet besteht aus urtümlichen teilweise undurchdringlichen Wacholderdickichten sowie aus einzelnen Sträuchern und ist vor allem zur Heideblütenzeit besonders reizvoll.
Die uralte Hudelandschaft wurde schon seit jeher beweidet um den
typischen Charakter zu bewahren. Heute dienen dazu Schafe sowie
Wildpferde, welche Rückzüchtungen der ausgestorbenen Rasse Tarpan sind.
Wanderer können die eingezäunten Pferde ganz aus der Nähe erleben mit
Hilfe installierter Zauntritte. Der angrenzende Haselünner See, ein ca.
20 ha großer Baggersee, lädt zum Verweilen und Verschnaufen ein. Auch
urban hat diese Etappe einiges zu bieten mit der über 1000 Jahre alten
Stadt Herzlake, mit dem Kulturbahnhof und der St. Nikolaus-Kirche wo
sich ein Taufbecken aus dem 12. Jahrhundert befindet. Auf der anderen
Seite durchquert der Hünenweg die Korn-und Hansestadt Haselünne, die vor
allem für die traditionellen Kornbrennereien bekannt ist.