Jugendwanderweg „Mehrtagestour Kampenwand“
Schwer
Die Familiengruppe des OWK Groß–Umstadt reichte uns diese alpine Mehrtageshüttentour bei Aschau im Chiemgau ein. Von der Priener Hütte geht es auf die Kampenwand. Der steinige Aufstieg ist mit kleinen Kletterstellen versehen und fordert die volle Konzentration. Am Gipfelkreuz angekommen wartet ein tolles Bergpanorama.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Die Mehrtagestour von Hütte zu Hütte startet in Innerwald, einem kleinen Ortsteil von Aschau im Chiemgau. Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln leider etwas schwierig zu erreichen. Am ersten Tag steigen wir über den Panoramaweg zur Schreck-Alm auf und erreichen nach ca. 3 Stunden die Priener Hütte (www.prienerhuette.de). Nach einer Übernachtung auf der gemütlichen Priener Hütte besteigen wir den Geigelstein und später dann noch den Weitlahnerkopf mit beeindruckender Rundumsicht auf Wilder Kaiser, Loferer Steinberge und die Hohen Tauern. Der letzte Anstieg führt uns zur Sonnenalm (www.kampenwand.de) an der Kampenwandbahn, wo wir nach einem langen und anstrengenden Wandertag übernachten können und uns von den Schmankerln der Küche verwöhnen lassen. Am nächsten Tag geht es gut gestärkt auf die Kampenwand. An der Steinlingalm lassen wir das Gepäck zurück, denn jetzt erfordern stellenweise schwierige Kletterabschnitte Kondition und Konzentration. Die Belohnung ist ein noch fantastischerer Blick über Chiemgau und Wilden Kaiser. Der Abstieg zurück zur Steinlingalm ist dann nur noch Formsache. Dort wartet dann die Belohnung in Form eines kühlen Getränks. Auf verschiedenen Wegen ist dann die Rückkehr ins Tal möglich. In Hohenaschau, wo ein Besuch des Schloßes lohnt, endet die Tour.
Tipp: Wer nicht absteigen möchte, kann auch mit der Kampenwandbahn ins Tal schweben.
Die Initiative „Jugendwanderwege“ der Deutschen Wanderjugend ruft Jugendliche und Jugendgruppen in ganz Deutschland dazu auf ihre Heimat neu zu entdecken und eigene altersgerechte Wege zu entwickeln. Als Hilfestellung dient ein Kriterienkatalog, der durch Experten des Deutschen Wanderverbandes und der DWJ geprüft wurde. Mehr Informationen erhalten sie hier.