Lautenbacher Hexensteig
Mittel
Allerhand Sagen ranken sich um den 679 Meter hohen Sohlberg über dem Renchtal. Angeblich soll eine Hexe hier einst ihr Unwesen getrieben haben. Heute markiert ein Hexenhaus den höchsten Punkt des 14,9 Kilometer langen Lautenbacher Hexensteigs.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Abheben und davonfliegen werden Wanderer mit dem riesigen Hexenbesen an der Steighütte wohl kaum. Doch von dem großen Waldsofa, auf dem bis zu 15 Personen Platz nehmen können, bietet sich ihnen ein wunderbarer Blick auf das Renchtal zwischen Badischer Weinstraße und Nationalpark Schwarzwald. Der Sage nach soll eine Hexe hier früher ihr Unwesen getrieben haben. Ihren Spuren folgt heute der Lautenbacher Hexensteig. Er ist trotz seiner Länge von 14,9 Kilometern und einiger Anstiegen auch gut für eine Tour mit Kindern geeignet.
Vom Deutschen Wanderverband wurde der Lautenbacher Hexensteig in der Kategorie „traumtour“ ausgezeichnet. Er führt die Wanderer von der Ortsmitte, wo die Wallfahrtskirche Mariä Krönung einen Besuch lohnt, auf den Höhenkamm von Lautenbach. Über historische Wege wie den Allerheiligensteig, der die Wanderer nach einem steilen Anstieg zum Waldsofa mit Hexenbesen bringt, sowie neu angelegte Pfade laufen sie durch eine Landschaft aus Felsen, Streuobstwiesen und Wälder. Auf dem Sohlberg, dem höchsten Punkt der Route, erreichen die Wanderer schließlich das verwunschene Hexenhaus. Die liebevoll gestaltete Rasthütte steht an einem mystischen Platz, um den sich zahlreiche Sagen ranken.