Paradiestour Krottenbachtal
Mittel
Teils alpinen Charakter weist die ParadiesTour Krottenbachtal auf, die erst steil auf den Scheffheu und später noch steiler hinab nach Eschbach im Schwarzwald führt. Garantiert sind auf der elf Kilometer langen Tour Aussichten weit darüber hinaus.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Paradiestour Krottenbachtal
Beschreibung
Bis ins Berner Oberland mit den berühmten Gipfeln Eiger, Mönch und Jungfrau reicht der Blick vom 914 Meter hohen Eichbergstutz über Achdorf. Er ist sozusagen das I-Tüpfelchen der elf Kilometer langen ParadiesTour Krottenbachtal, die mitunter alpinen Charakter aufweist und eigentlich nur auf den Bergrücken des Scheffheu Süd in 710 Metern Höhe führt. Doch einmal in den Schwarzwälder Bergen zwischen Achdorf und Eschbach unterwegs, lohnen auch diese zusätzlichen 200 Höhenmeter.
Sportlich fit sollten die Wanderer, die sich am Dorfbrunnen von Achdorf auf den Weg machen, ohnehin sein. Denn der Qualitätsweg geht gleich steil hinauf auf den Scheffheu. Durch Fichten-, Lärchen- und Laubmischwald und vorbei an einem markanten Grenzstein schlängelt sich der schmale Pfad bis zum höchsten Punkt. Eine besonders steile Passage ist mit Ketten gesichert. Haben die Wanderer die Gabelung Scheffheu Süd erreicht, bietet sich hier die letzte Gelegenheit, den schwierigen Serpentinenweg zu verlassen und über eine „Schlechtwettervariante“ zum Krottenbach zu gelangen.
Heil zurück im Tal, kreuzen sich die Wege der Wanderer dann wieder und sie folgen der Beschilderung der ParadiesTour Krottenbachtal weiter ins Sulzbachtal. Er führt sie zunächst auf einem breiten Wirtschaftsweg zur Schutzhütte im Sulztal (760 Meter) und von dort aus dann über den schmalen Wendtweg hinauf zum Wendepunkt unterm Eichbergstutz. Hier entscheidet dann jeder selbst, ob er den Anstieg noch auf sich nehmen und sich das Alpenpanorama nicht entgehen lassen will.
Eine gute Sicht auf den Scheffheu bietet sich aber auch vom unteren Aussichtspunkt, den die Wanderer über einen schmalem Pfad am Eichberghang erreichen, bevor es über Serpentinen zurück zum Standpunkt Horn geht. Begleitet von einer herrlichen Aussicht über den Schwarzwald und zum Feldberg folgen sie abwärts einem Wiesenweg und können schon bald die imposante Kirche von Achdorf sehen. Der markante Staffelgiebel in der Altstadt gehört zum Gasthaus Scheffel-Linde, in dem der Dichter Josef Viktor von Scheffel (1826–1886) Stammgast war.