ParadiesTour MoosWaldGeher
Schwer
Weitgehend durch die dichten Mischwälder des südlichen Schwarzwalds verläuft die ParadiesTour MoosWaldGeher. Die zwölf Kilometer lange „traumtour“ bei Unterkirnach verspricht aber auch besondere Wasser-Erlebnisse.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Wegweiser MossWaldGeher
Beschreibung
Wald und Wasser schmieden auf der ParadiesTour MoosWaldGeher einen erlebnisreichen Pakt, der auch bei Kindern sehr beliebt ist. Denn der zwölf Kilometer lange Rundweg bei Unterkirnach im südlichen Schwarzwald verläuft über weite Strecken durch die für die Region typischen Wälder. Er folgt aber auch dem Erlebnispfad „Wie wohnt Wasser?“, auf dem Wassergemurmelhörliegen und Tiefbrunnenlauscher unbedingt ausprobiert werden wollen.
Ein erster schöner Blick über Unterkirnach, den ortsnahen Talsee und den Sommerberg bietet sich den Wanderern auf dieser „traumtor“, wenn sie gleich zu Beginn durch die an einem Hang gelegene Unterkirnacher Streuobstwiese laufen. Am Regentor, dem Eingang zum Erlebnispfad, biegen sie dann ab in den Wald und laufen über teils wurzelige Wege bis zur geteerten Straße. Hier empfiehlt sich ein kurzer Stopp, um die Aussicht auf die typische Landschaft mit den mächtigen Schwarzwaldhöfen zu genießen.
Denn schon geht es wieder in den lichtdurchfluteten Wald, wo die Bernhardshütte und der Lippenhof die nächsten Ziele markieren. Hier geht es teils steil bergab und die Wege sind naturbelassen. Eine letzte Steigung mit Blick über das Marbental ist schließlich noch zu überwinden, bevor der Weg vorbei an der Spielscheune zurück zum Mühlenplatz in Unterkirnach führt. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte also ein bisschen mehr Zeit für diese kleine Wanderung einplanen. Zumal auch ein Besuch der Kirnachmühle lohnt, die einst in in Todtmoos abgebaut und Stück für Stück in Unterkirnach wieder aufgebaut wurde. Bei Mühlenführungen setzt sich das hölzerne Wasserrad in Bewegung und treibt den Mühlstein an, durch den das Korn zu Mehl gemahlen wird.