Sagenhafter Waldpfad
Mittel
Die Kraft des Wassers hat im Pfälzer Bergland ein eindrucksvolles Naturdenkmal geschaffen, das sich Wanderern auf dem Sagenhaften Waldpfad präsentiert. Die Elendsklamm ist die Attraktion auf der 17 Kilometer langen Tour über die Sickinger Höhe.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Sagenhafter Waldpfad
Beschreibung
Einem natürlichen Kunstwerk gleicht das Naturdenkmal Elendsklamm. Stufenförmige Kaskaden und sprudelnde Wasserfälle, bizarre Verwitterungsformen und Blockmeere zeugen seit Beginn des Erdmittelalters von der wirkungsvollen Kraft des Wassers. Wanderern bietet sich dieser wild-romantische Anblick auf dem Sagenhaften Waldpfad im Pfälzer Bergland, der den Spuren folgt, die Geister auf der Sickinger Höhe und in der Westpfälzer Moorniederung hinterlassen haben. Die 17 Kilometer lange Strecke führt durch naturbelassene Wiesentäler, stille Waldgebiete und wilde Schluchten und wartet mit einigen Steigungen auf. Verschiedene Startpunkte ermöglichen jedoch eine individuelle Tourenplanung, so dass auch kürzere Etappen gewandert werden können.
Wer sich für die Gesamtstrecke entscheidet, startet seine Wanderung in Bruchmühlbach-Miesau und nimmt gleich den ersten Anstieg in Angriff. Er führt zum Aussichtspunkt Hoher Fels, von wo aus sich ein erster Blick auf die mitunter mystisch anmutende Westricher Moorniederung bietet. Noch weiter schweift der Blick über die malerisch gelegenen Höhendörfer und das üppige Tal, wenn die Sickinger Höhe erreicht ist. Hier folgt der vom Deutschen Wanderverband in der Kategorie „naturvergnügen“ ausgezeichnete Weg einem Waldlehrpfad bis zur beeindruckenden Elendsklamm.
Noch einmal an Höhe gewinnt der Sagenhafte Waldpfad nach einem Abstecher durch die Klamm zur Tausendmühle, die einst die Kraft des Frohnbachs nutzte. Über eine gepflasterte „alte Poststraße“ führt der Weg steil hinauf zum Steinbruch Busche. In dem lauschigen Kleinod findet sich garantiert ein schattiges Plätzchen für eine Rast, bevor sich die Wanderer langsam auf den Rückweg machen. Dieser führt sie über einen Skulpturenweg und ein kleines Waldgebiet zum unteren Einstieg der Elendsklamm.