Spessartweg 2 - über Berg und Tal zum Main
Mittel
Über Berg und Tal zum Main verläuft der Spessartweg 2. Er besticht mit wunderbaren Aussichten, einer nahezu unberührten Natur und verwunschenen Pfaden. Und am Ende der 58 Kilometer langen Strecke wartet kurz vor Stadtprozelten noch eine Überraschung.
Spessartweg 2 - Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen Spessartweg 2
Beschreibung
Die größte Überraschung hebt sich der Spessartweg 2 beinahe bis ganz zum Schluss auf. Denn kurz bevor Wanderer das historische Rathaus von Stadtprozelten erreichen, baut sich hoch über dem Main die Henneburg auf. Erbaut im 12. Jahrhundert, ist sie heute eine der schönsten Burgruinen Deutschlands, deren Anblick allein die Wanderer für 58 Kilometer „über Berg und Tal“ belohnt.
Doch auf dem zertifizierten Qualitätsweg ist auch der Weg das Ziel. Denn er führt gut zur Hälfte auf verwunschenen Pfaden durch das „Räuberland“, eine von bundesweit nur vier Qualitätsregionen „Wanderbares Deutschland“. Tief im Wald, im Luftkurort Heigenbrücken, starten Wanderer ihre dreitägige Tour auf dem Spessartweg 2, der sie gleich zu Anfang herausfordert. Denn zum ersten Höhepunkt der Strecke geht es steil bergauf. Doch der „Pollasch“ mit dem Ehrenmal des Spessartbundes belohnt mit einer der schönsten Spessartaussichten in das Laufachtal.
Was folgt, ist Natur pur. Durch die unberührten Berge und Täler schlängelt sich der Spessartweg 2 weiter Richtung Süden bis zum Main. Wanderer durchstreifen das Seebachtal mit seinem Auwald und den Kreuzgrund mit dem romantisch gelegenen ehemaligen Forsthaus, bevor sie man über Waldaschaff auf die Höhen über Mespelbrunn-Hessenthal gelangen. In Hessenthal wartet mit der Wallfahrtskirche ein wahres Kleinod auf die Besucher: Die Darstellung der Beweinungsgruppe von Tilmann Riemenschneider aus dem Jahr 1490. Von hier aus bietet sich auch ein Abstecher zum weltberühmten Wasserschloss Mespelbrunn an.
Beim Abstieg zum Höllhammer, einem ehemaligen Eisenhammer, versetzt eine Allee aus 50 Lärchen die Wanderer ins Staunen, bevor mit dem Ludwig-Keller-Turm auf der Geißhöhe auch schon der nächste Höhepunkt erreicht ist. Auf dem „Dach“ der Tour erwartet die Wanderer ein 360 Grad-Panoramablick über den Spessart bis hin zum Taunus und zur Frankfurter Skyline. Der Weg hinauf verläuft über den steilen, verwunschenen Pfad des alten Schulwegs und ist einer der schönsten Pfade im gesamten Spessart. Jetzt fehlt, wie gesagt, nur noch die Henneburg ...
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