TOP-Wanderweg Erlebnis Iberg
Mittel
Das Obereichsfeld in Thüringen ist reich an kulturhistorischen und naturkundlichen Zeugnissen, die den Top-Wanderweg Erlebnis Iberg auch für Kinder spannend machen. Gemeinsam mit ihren Eltern lösen sie auf der 13 Kilometer langen Tour kleine Waldrätsel.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen
Beschreibung
Tief durchatmen sollten Wanderer bei ihrem Weg durch den Heiligenstädter Stadtwald. Denn die Luft auf dem 435 Meter hohen Höhenrücken aus Kalkstein ist besonders klar. Doch nicht allein dies macht den Top-Wanderweg Erlebnis Iberg in Thüringen zu einer echten „traumtour“. Auch machen kleine und große Wanderer auf der 13 Kilometer langen Strecke zahlreiche kulturhistorische und naturkundliche Entdeckungen und lösen unterwegs das ein oder andere Waldrätsel.
Die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg ausgezeichnete Route verläuft durch den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal rund um die Kurstadt Heiligenstadt. Auf der Strecke lernen Wanderurlauber die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft des Obereichsfeldes kennen. Unter anderem führt sie die mittelschwere Wanderung zur Iberg-Warte mit einem begehbaren Turm aus dem 14. Jahrhundert sowie zum Kurfürstenstein, einem Denkmal aus dem Jahr 1777. Ebenfalls am Wegesrand liegen die sehenswerte Drei-Linden-Kapelle und die Klöppelsklus.
Als Teil eines Lehrpfades führt das „Lange Tal“ zum Iberg hinauf. Kleine und neugierige Wanderer lösen dort das ein oder andere Waldrätsel und messen sich beim Zapfenzielwurf. Mit etwas Glück entdecken sie in den Kalkablagerungen auch das ein oder andere Fossil. Ein eigener Urwaldlehrpfad in unmittelbarer Nähe zum Aussichtspunkt Maienwand lädt zum Entdecken des Buchenmischwaldes ein. Die schönsten Aussichten auf den Naturpark bieten sich von der Ibergwarte, der Maienwand und der Elisabethhöhe.
Der Name des Waldgebiets Iberg leitet sich übrigens vom mittelhochdeutschen „iwe“ für Eibe ab. Und tatsächlich durchstreifen die Wanderer hier nicht nur üppige Buchwälder, sondern laufen auch durch einen der größten Eibenbestände Deutschlands.