Die Etappe führt von der Alpe Gund durch das Steigbachtal nach Immenstadt. Es geht durch die Altstadt und dann hinauf zur Ruine Hugofels mit toller Aussicht auf den Kleinen Alpsee. Die Etappe endet am AlpSeeHaus am großen Alpsee.
Autorentipp
Highlight auf der Etappe:
- Wasserfall im Steigbachtobel
Wegbeschreibung
Von der Terrasse der Gund-Alpe wandert man nach rechts, hält sich an der Gabelung links (zur Rechten die Route vom Steineberg kommend) und durchwandert ein Waldstück. Am Rand des Waldes entlang wird mit einem Bach auch die Hintere Krumbach-Alpe, eine kleine Hütte, erreicht. Nun wieder nach links in den Wald. Nach gut 500 m ignoriert man den nach rechts führenden Abzweig und steigt bergab bis zu einem breiten Weg, auf den nach rechts abgebogen und parallel zum Steigbach unablässig durch das gleichnamige Tal bis nach Immenstadt gewandert wird. Ab der Hölzernen Kapelle verläuft die Route auf einer Winterrodelbahn bis zu einer Fabrik und einem gegenüberliegenden Friedhof am Stadtrand von Immenstadt. Der Adolph-Probst-Straße folgend, überquert man in Höhe des Bahnhofes die Gleise und spaziert entlang der Bahnhofstraße und Alleestraße durch die Innenstadt. Nach dem Queren einer Bundesstraße weiter geradeaus durch die Kalvarienbergstraße, über den Bach Konstanzer Ach, dann verlässt man über die Straße An der Schießstätte die Kernstadt. Ein Feldweg führt mit leichtem Anstieg zum Anwesen Rothenfels sowie zu der einstigen Doppelburganlage mit den Ruinen Hugofels und Rothenfels. Über einen bewaldeten Abstieg gelangt man zu einer Landstraße mit dem gegenüberliegenden Kleinen Alpsee. Die Straße nach rechts überquerend, wandert man am Kleinen Alpsee mit Strandbad in den Immenstadter Ortsteil Bühl. Im Ort links ab in die Straße In der Hub und über die Bahngleise direkt zum AlpSeeHaus am Ufer des Großen Alpsees.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!
Sicherheitshinweise
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen.
Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es
Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger
anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.
Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der
Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine
Erfahrung haben und trittsicher sind.
Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und
absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem
Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern
rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.
Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen