Wasserläufer Route der Wandertrilogie Allgäu - Etappe 6: Von Tegelberghaus/Schwangau bis Füssen
Schwer
Vom Tegelberg geht es stetig bergab. Drei unglaublich Aussichtsbalkone auf den Schlosspark und die Schlösser, die Marienbrücke mit Schloss Neuschwanstein und am Kalvarienberg ein toller Ausblick auf Füssen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Kulturelle Highlights
Wegmarkierung
Beschreibung
Diese Etappe führt fast nur bergab mit grandiosen Aussichten auf den Forggensee und Richtung Füssen. Vorbei an Schloss Neuschwanstein, Schloss Hohenschangau, den Alpsee und Schwanensee geht es zum Schluss über den Kalvarienberg nach Füssen, der Geigen- und Lautenbauerstadt.
Autorentipp
Tegelbergbahn: Aktuelle Infos / Fahrtzeiten unter www.tegelbergbahn.de.
Highlights auf der Etappe:
- Marienbrücke
- Schloss Neuschwanstein
- Schloss Hohenschwangau
- Alpsee
- Kalvarienberg
Wegbeschreibung
Vom Tegelberghaus wandert man an der Bergbahnstation vorbei und steigt
abwärts. Im Anschluss einiger Trittstufen macht der Weg eine Linkskurve, führt am Waldrand und unter den Stahlseilen der Tegelbergbahn entlang. Gleich drauf führt die Route in den Wald und wenig später wird die Quelle des Reitbaches passiert. Mit sanftem Gefälle führt der Weg am Tegelbergkopf vorbei. Auf Höhe einiger markanter Felsen hält man sich rechts und steigt aussichtsreich (Alpsee, Neuschwanstein und Forggensee) und in zahlreichen Kehren den Berg kräftig hinab. Am Ende der Gefällstrecke hat man die Pöllatschlucht mit der Marienbrücke erreicht. Über die stets von zahlreichen Touristen besuchte Brücke hinweg, gelangt man zur Haltestelle der Shuttlebusse. An der hiesigen Schutzhütte zweigt ein breiter Schotterweg ab, dem weiter bergab gefolgt wird. Entlang der asphaltierten Straße bietet sich natürlich der kurze Abstecher zu Schloss Neuschwanstein an. Der Schotterweg trifft auf die Neuschwansteinstraße, auf der man nach links in den nahen Ort spaziert. Hier orientiert man sich an der Wegweisung zum Alpsee. Der durch den Wald ansteigenden Alpseestraße folgend, wandert man am See entlang und hat in Kürze die Möglichkeit auf einen weiteren kurzen Abstecher: zu Schloss Hohenschwangau. Zwischen diesem Abzweig und dem nächsten liegen gut 200 m. Hier also auf den Kiesweg (Alpenrosenweg) nach rechts einbiegen und an der T-Kreuzung nach knapp 150 m links ab. Nach weiteren rund 50 m halb links halten und dem Weg beständig folgen. Die erste Abzweigung bzw. Gabelung erreicht man nach rund 2 km. An dieser Weggabelung verlässt man den Alpenrosenweg und wandert nach rechts in Richtung Füssen. Nach ca. 150 m wird ein Weg gekreuzt, nach gut 200 m auf einen Weg nach rechts und gleich wieder links abbiegen. Es sind etwa 100 m, dann verlässt man den Weg und steigt den nach rechts abzweigenden Schotterweg hinauf. Es dauert nicht lange, dann wird eine Forstscheune passiert, knapp 300 m weiter zweigt man auf einen Pfad ab. Der Anstieg auf den Kalvarienberg ist zügig geschafft, dann eröffnet sich eine Panoramasicht auf Alatsee, Füssen sowie den Schwansee. Vom Kalvarienberg folgt man einem Kreuzweg, passiert eine Wiese und eine Kapelle, kreuzt einen Weg, wandert an einem Obelisken vorbei und steigt den Kreuzweg bis zu einer Kirche hinab. Mit der Kirche hat man auch schon Füssen erreicht. Der Bundesstraße zunächst nach rechts folgend, spaziert man über den Lech und folgt der Straße Lechhalde, im Anschluss der Ritterstraße und der nach rechts abzweigen Reichenstraße (Fußgängerzone) bis zum Start- und Willkommensplatz direkt vor der Tourist-Information der Stadt.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Regensachen sind unbedingt erforderlich
Sicherheitshinweise
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.
Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.
Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.
Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen Tritthilfen eingebaut. Achten Sie auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.