Landesumweltportale: Open Source Datenbank der vorhandenen Umweltinformationen

Hintergrund dieser Entwicklung ist der zunehmende Bedarf an verlässlichen, aktuellen und ortsbezogenen Umweltinformationen. Während Umwelt- und Naturschutzdaten früher oft dezentral verteilt, schwer auffindbar oder nur eingeschränkt zugänglich waren, bieten die heutigen Portale eine zentrale, digitale Anlaufstelle. Sie reagieren damit auf den wachsenden gesellschaftlichen und politischen Anspruch nach Offenheit, partizipativer Entscheidungsfindung und datenbasierter Umweltpolitik.

Auf den Umweltportalen werden öffentlich zugängliche Informationen zu zentralen Themen wie Naturschutz, Klimawandel, Artenvielfalt, Emissionen, nachhaltiger Landnutzung und Umwelt & Gesundheit bundeslandspezifisch gesammelt und zentral bereitgestellt. Diese Portale leisten einen wichtigen Beitrag zur Transparenz, Beteiligung und digitalen Transformation in der Umweltverwaltung. Sie ermöglichen es Bürger*innen, Fachleuten, Kommunen und Forschungseinrichtungen, sich einfach und strukturiert über umweltrelevante Sachverhalte zu informieren und Daten herunterzuladen.

Betrieben werden die Portale in der Regel von den jeweiligen Landesumweltministerien in Zusammenarbeit mit Fachbehörden, Geoinformationsdiensten und IT-Dienstleistern. Sie richten sich sowohl an Fachpublikum als auch an interessierte Bürger*innen. Damit schaffen sie eine wertvolle Grundlage für informierte Entscheidungen, Umweltbildung und moderne Verwaltungsprozesse.

• Landesumweltministerien in Zusammenarbeit mit Fachbehörden, Geoinformationsdiensten und IT-Dienstleistern der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

• Mit den Landesumweltportalen werden vorhandene Umweltinformationen über einen einheitlichen Zugang digital bereitgestellt.
• Die Portale bieten eine Startseite mit aktuellen Meldungen und Messwerten, umfangreiche Karten mit Filtermöglichkeiten, Volltextsuche sowie Schnittstellen zu externen Webauftritten.