Schon mal eine Wald-Ku­gel­bahn gebaut? Durch ge­wag­te Kur­ven, Ram­pen und Tun­nel, bis zur ner­ven­auf­rei­ben­den Ziel­ge­ra­de fin­det die Ku­gel ih­ren Weg den Hang hin­ab. Klei­ne und gro­ße Bau­meis­ter*in­nen ge­stal­ten die cools­ten St­re­cken mit gro­ßen Stö­cken und viel Fan­ta­sie.

Eine selbstgebaute Wald-Kugelbahn bietet doppelten Spaß: erst beim Bauen, dann beim Kugeln. Richtig spannend wird es schließlich erst, wenn die Bahn mit den Kindern selbst angelegt wird. Hier sind zupackende Hände, Kreativität und viele Stöcke gefragt. Wer zum Wandern noch einen kleinen Ball mitnimmt, hat schon alles beisammen, was es braucht.

 

Wald-Kugelbahn selbstgebaut - So geht’s:

 

Gebraucht wird:

  • Ein Gelände mit Gefälle, also am besten ein Hang oder eine Böschung
  • Ein kleiner Ball, z.B. ein Tennisball oder ein kleiner Fußball
  • Bau-Material: vor allem dicke Äste, zusätzlich Steine, große Rindenstücke, …
  • Evtl. eine kleine Schaufel

 

Gemeinsam legen die Baumeister*innen den Lauf ihrer Wald-Kugelbahn fest. Mit dicken Ästen und Steinen werden zunächst die Begrenzungen gelegt. Mit einer kleinen Schaufel kann bei Bedarf der Boden geglättet werden. Große Rindenstücke eignen sich als Rampen. Vielleicht ist auch ein Tunnel aus Ästen und Rinde geplant? Bei der Gestaltung der Bahn sind kreative Ideen gefragt. Zwischendurch sollte die Bahn immer wieder getestet werden. Schafft es die Kugel bis ins Ziel?

 

 

 

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