Win­ter­li­che Na­turschönhei­ten fin­den sich am We­ges­rand. Wer beim Wan­dern die Au­gen of­fen hält, wird auch in der kal­ten Jah­res­zeit fündig. Im­mer­grünes, Win­terblüten, fei­ne Struk­tu­ren. Ganz leicht las­sen sich dar­aus zar­te Eis­de­ko­ra­tio­nen zau­bern.

Von einer Wanderung durch Wiesen und Felder haben wir kleine Blätter, Farnwedel, etwas Moos, einzelne Beeren, Hagebutten, Gräser und die Blütenstände von Stauden mitgebracht. In einem Baumwollbeutel lassen sie sich gut transportieren ohne im Rucksack zwischen Thermoskanne und Brotdose zu geraten.

Zuhause waren die Ausstecher vom Plätzchenbacken noch einmal gefragt. Wir haben ein Tablett mit Backpapier ausgelegt. Darauf kamen die Plätzchenformen. Mit unseren winterlichen Mitbringseln von der Wanderung haben wir die Förmchen dekoriert. Darüber kam eine dünne Schicht Wasser und dann ging es über Nacht ab in den Gefrierschrank. Am nächsten Tag konnten wir die Eisdekorationen vorsichtig aus den Förmchen lösen. Auf der Terrasse haben sie bei uns einen passenden Platz gefunden. Eine wahrhaft winterliche Dekoration für kalte Temperaturen.

Tipp: Mit destilliertem Wasser geht es am besten. Damit bilden sich beim Einfrieren weniger Luftblasen und das Eis bleibt klarer als mit Leitungswasser.

Also raus an die kalte Luft und von der Schönheit der Natur verzaubern lassen!